Die Axt erklingt, da blinkt schon jedes Beil, Die Eiche fällt, und jeder holzt sein Teil.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich werde versuchen, gute Beispiele dafür zu finden, daß Vorzüge von gestern oft die Fehler von morgen sind.
Anatole France
Edmund Stoiber, der weißhaarige Schwarze aus Bayern hat bei Grün immer gleich Rot gesehen.
Andreas Dunker
Wir können unser Leben ändern. Wir können tun, haben und sein was immer wir wollen.
Anthony Robbins
Bei einem unglücklichen Ereignis, welches bereits eingetreten, also nicht mehr zu ändern ist, soll man sich nicht einmal den Gedanken, daß dem anders sein könnte, noch weniger den, wodurch es hätte abgewendet werden können, erlauben: denn gerade er steigert den Schmerz ins Unerträgliche; so daß man damit zum εαυτονβασανιστης (Selbstquäler) wird.
Arthur Schopenhauer
Dornen und Disteln stechen sehr, falsche Zungen noch viel mehr.
Clemens Brentano
Er verstand seinen Verstand nicht mehr, daß er solche Gefühle zu ließ. Doch als sie ausbrachen, wär's ihm lieber gewesen, er hätte sie zu gelassen, statt zuzulassen.
Erhard Blanck
Mit Gewalt kann man viele Probleme lösen. Das Problem ist nur, daß man dadurch noch mehr neue schafft.
Ernst Ferstl
Bei manchen Leuten hat man das Gefühl, daß sie Nächstenliebe nicht üben, sondern verüben.
Lügen lässt die Nase wachsen. Aber Vorsicht, nicht verwechseln: Der amerikanische Präsident hat seine große Nase vom Lügen bekommen, der russische vom saufen!
Harald Schmidt
Ich zittere, aber es ist wegen der Kälte.
Jean-Sylvain Bailly
Du bekommst was du gibst. Was du in Dinge steckst, ist das, was du aus ihnen herausholst.
Jennifer Lopez
Betet sich an, bitte nicht stören!
Manfred Hinrich
Wenn der deutsche Schriftsteller in einen Satz taucht, hat man ihn die längste Zeit gesehen; bis er auf der anderen Seite seines Atlantiks wieder hervorkommt mit seinem Verbum im Mund.
Mark Twain
Die Leute, die sich jetzt verzockt haben, haben uns noch vor kurzem mit ihrem Risikomanagement geschulmeistert.
Martin Kannegiesser
Heute spielen sich die wirklichen Abenteuer in der Hochfinanz ab. Das sind die wahren Helden unserer Zeit.
Paul L. Sulitzer
Der Moment der wirklichen Ruhe ist nicht der, wo du schläfst, sondern der, wo dein Gewissen schläft.
Polybios Dimitrakopoulos
Die einen deiner Freunde tadeln dich, die andern loben dich; halte dich an die, welche dich tadeln und meide diejenigen, die dich loben.
Talmud
Das Wort – der ausgesprochene Gedanke – ist die Zauberformel, welche die Welt beherrscht.
Thomas Carlyle
Der Name ist ein Stück des Seins und der Seele. (hat Thomas Mann gesagt und das ist wohl auch der Grund, warum Menschen sehr verletzt sein können, wenn mit ihrem Namen gespielt wird (oder in unserem Fall mit dem Namen des Kindes, den die Eltern lang und sorgfältig ausgesucht haben und von dem sie vorerst nur hoffen, dass er zu ihrem Kind auch passen und ihm später gefallen wird.)
Thomas Mann
Wer in einer Sprache nicht auch schweigen kann, beherrscht sie noch nicht.
Walter Ludin