Uns rührt die Erzählung jeder guten Tat, uns rührt das Anschauen jedes harmonischen Gegenstandes; wir fühlen dabei, daß wir nicht ganz in der Fremde sind.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Verteilung der Arbeit veranlaßt in jeder Kunst und Hantierung einen verhältnismäßigen Anwachs der hervorbringenden Kräfte der Arbeit.
Adam Smith
Mehr Freunde als zum eigenen Leben hinreichen sind ein Klotz am Bein, wenn man glücklich leben will. Man bedarf ihrer nicht, und auch für das Vergnügen reichen wenige hin wie bei der Speise das Gewürz.
Aristoteles
Um Himmels willen! Ich würde mich mit der jungen Astrid nur streiten.
Astrid Lindgren
Ein Taler, der in deinem Beutel, wird dich vor anderen mehr erheben als zwanzig, die du ausgegeben.
Barthold Heinrich Brockes
Bei all eurem Tun laßt euch von der Liebe leiten.
Bibel
Man muss bis in die Schnecke gucken können.
Daniela Katzenberger
Weil die meisten Menschen vergessen, daß sie nur einmal leben, darum ist ihr Leben so wenig einmalig.
Erich Limpach
Wenn die letzten und höchsten Güter von Volk und Vaterland auf dem Spiele stehen, versagen die juristischen Formen und Formeln, die auf Erden gemacht sind; wer zum letzten Kampf fürs Vaterland geht, holt sein Recht vom Himmel
Ernst Moritz Arndt
Welch himmlischer Beruf die Kunst ist!
Felix Mendelssohn Bartholdy
Ein Mittel, um schnell verachtet zu werden, ist schnell und viel sprechen.
Friedrich Nietzsche
Ich werde mich indessen in das Gras legen und meine Nase oben zwischen den Halmen herausblühen lassen und romantische Empfindungen beziehen, wenn die Bienen und Schmetterlinge sich darauf wiegen, wie auf einer Rose
Georg Büchner
Die Wälder werden immer kleiner, das Holz nimmt ab, was wollen wir anfangen? Oh, zu der Zeit, wenn die Wälder aufhören, können wir sicherlich so lange Bücher brennen, bis wieder neue aufgewachsen sind.
Georg Christoph Lichtenberg
Wie die Sykomore nicht reif wird, ohne mitten im Wachstum verletzt zu werden; wie ihr Stamm keine Früchte trägt, wenn man nicht ihre Rinde von oben nach unten zerspaltet: so gehört der Schmerz zur Lebensentwicklung des Menschen.
Gottfried Kinkel
Lebe so, daß du an jedem Abende sagen kannst, dieser Tag ist gewonnen.
Ignaz Aurelius Feßler
Manche Wünsche mußt du in die Erde legen wie ein Saatkorn. Mit der Zeit wird ein Baum daraus, der die Früchte der Erfüllung trägt.
Jochen Mariss
Um glücklich zu sein, fordert es beim Menschen nicht bloß, daß er wohl versorgt sei, sondern auch, daß er glaubt, er sei's.
Johann Heinrich Pestalozzi
Wohlerzogene Menschen sprechen in Gesellschaft weder vom Wetter noch von der Religion.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Krieg ist ein Weg der Täuschung.
Sunzi
Zu bedauern ist jener, der sein Ohr nicht zu den Lippen der Kunst neigt. Der Mensch spricht zu dem Menschen vom Übermenschlichem. Die Sprache der Kunst.
Wassily Kandinsky
Unterschied zwischen einem Menschen und seinen Idealen: Der Mensch kann sich selbst verwirklichen.
Wolfgang Mocker