Im neuen Jahre Glück und Heil, Auf Weh und Wunden gute Salbe! Auf groben Klotz ein grober Keil! Auf einen Schelmen anderthalbe!
Johann Wolfgang von Goethe
Ich halte Gebührenfreiheit für das Erststudium für eine kulturelle Errungenschaft.
Edelgard Bulmahn
Das Glück geteilt mit Freunden, ist uns doppelt süß.
Euripides
Der künstlerische Mensch soll sich eher leidend und zusehend verhalten und die Dinge an sich vorüberziehen lassen, als ihnen nachjagen; denn wer in einem festlichen Zuge mitzieht, kann denselben nicht so beschreiben, wie der, welcher am Wege steht.
Gottfried Keller
Die Verwissenschaftlichung der Seele. Etwas Ähnliches wie die Folter.
Hans Moser
Gelungene Kritik ist immer auch das Bemühen um einen Dialog. Auf den Kritiker als Scharfrichter können wir verzichten.
Hendrik Schmidt
Dieselben Gebrechen, die uns bei andern so unerträglich erscheinen, erscheinen uns bei uns selbst belanglos: wir fühlen sie gar nicht. Manche merken gar nicht, wenn sie von einem anderen sprechen und ihn in den scheußlichsten Farben schildern, daß sie dabei sich selbst malen.
Jean de la Bruyère
Wo ein einziger Mann den Staat erhalten kann, ist der Staat in seiner Fäulnis kaum der Erhaltung wert.
Johann Gottfried Seume
Gott hat mir immer geholfen. Er wird mir auch künftig helfen.
Johannes Bosco
Gott schuf die Menschen nicht als Feinde, sondern als Brüder.
Johannes XXIII.
Man sollte gar nicht glauben, wie gut man (im Jahre 1932) auch ohne die Erfindungen des Jahres 2500 auskommen kann.
Kurt Tucholsky
Komm, Nerina! Sitz Fröhlich auf meinen Knien, Und in deine Augen soll Erregung lüstern flimmern.
Lorenzo Stecchetti
Sterben ist ein Gesetz, keine Strafe.
Lucius Annaeus Seneca
Ich bin dafür, Drogen vollkommen freizugeben - auch harte Sachen wie Heroin oder Kokain.
Marius Müller-Westernhagen
Schweig, leid, meid und vertrag dein Not alleine Gotte klag, an Gott je nicht verzag, – dein Glück kommt alle Tag.
Martin Luther
Dein Tod gliedert sich in die Weltordnung ein, er ist ein Stück Leben dieser Welt.
Michel de Montaigne
Es ist ganz egal, was Sie im Schlafzimmer treiben, solange Sie es nicht auf der Straße tun und die Pferde erschrecken.
Mrs. Patrick Campbell
Die Menschen wissen nicht, was sie tun, wenn sie sagen: Ich tu's ja nur dies eine Mal. Sie wissen nicht, welch wohltätigen Zauber sie zerstören. Daß einmal nie einmal bleibt.
Otto Ludwig
Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht.
Otto Wels
Das Herz will immer ein Vetorecht haben.
Pavel Kosorin
Die Revolution hat uns vor unvollendete Tatsachen gestellt.
Wolfgang Mocker