Ich kenne kein anderes Bestreben, als mich selbst, nach meiner Weise, soviel als möglich auszubilden, damit ich an dem Unendlichen, in das wir gesetzt sind, immer reiner und froher Anteil nehmen möge!
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn du das Beste thust, Und niemand will es fassen, So thu, was besser ist: Bleib ruhig und gelassen.
Albrecht von Haller
Die Motive bestimmen nicht den Charakter des Menschen, sondern nur die Erscheinung dieses Charakters, also die Taten.
Arthur Schopenhauer
Ich sträube mich ja immer gegen Pädagogik. Ich glaube ja, dass die Kinder die Eltern erziehen.
Bernadette La Hengst
Wer den Armen gibt, dem wird es nicht mangeln.
Bibel
Keine Frage, Goethe hat Recht: Der Mensch ist edel, hilfreich und gut. Aber wieso wird er nicht endlich edler, hilfreicher und besser?
Ernst Ferstl
Mut ist, dass man die Angst überwindet.
Erwin Rommel
Wir werden eher durch das Schicksal als durch unsere Vernunft gebessert.
François de La Rochefoucauld
"Emanzipation des Weibes" – das ist der Instinkthaß des mißratenen, das heißt gebäruntüchtigen Weibes gegen das wohlgeratene.
Friedrich Nietzsche
Beim modernen Ultimatum droht man nicht mit Krieg, sondern mit Hilfe.
George F. Kennan
Ja, dem Gemüte kommt ein Teil von Allwissenheit zu.
Gerhard Ouckama Knoop
Gymnastik: Kann man gar nicht genug betreiben. Damit macht man Kinder bettreif.
Gustave Flaubert
Denken heißt Erinnerungen abwägen.
Hans Lohberger
Probleme suchen sich ihre Koalitionen, und Koalitionen gehen zu Ende, wenn die Partner sich ihre Probleme suchen.
Hans-Dietrich Genscher
Es ist sehr schwierig, jedesmal eine neue Rede zu erfinden.
Heinrich Lübke
Es war schon immer unmöglich, für luftschlösser geeignete fundamente zu finden
Heinz Stein
Es ist mein Wunsch zu sterben, wie es einem Priester ziemt, ohne Geld und ohne Schulden.
Henry Edward Manning
Je früher der Mensch gewahr wird, daß es ein Handwerk, daß es eine Kunst gibt, die ihm zur geregelten Steigerung seiner natürlichen Anlagen verhelfen, desto glücklicher ist er.
Es geht darum, eine stille Ehrfurcht und Gottesfurcht vor allen unbegreiflichen und höheren Erscheinungen zu haben und daher das Aufblühen eines Kindes in demütiger Selbstverleugnung zu betrachten. Ein Geist ist hier beschäftigt, der frisch aus der unendlichen Quelle kommt. Und diese Gefühl einer Überlegenheit in den allerhöchsten Dingen, der unwiderstehliche Gedanke einer näheren Führung dieses unschuldigen Wesens, das jetzt im Begriff steht, eine so bedenkliche Laufbahn anzutreten...
Novalis
Nichts ist erquickender als von unseren Wünschen zu reden, wenn sie schon in Erfüllung gehn.
Wer die Welt erwärmen will, muß ein großes Feuer in sich tragen.
Phil Bosmans