Über Geschichte kann niemand urteilen, als wer an sich selbst Geschichte erlebt hat. So geht es ganzen Nationen.
Johann Wolfgang von Goethe
Frohsinn und Freude sind etwas Köstliches.
Albert Schweitzer
Man versteht meist schon, daß das Richtige von gestern heute falsch sein kann, man vergißt aber zu gern, daß das Falsche von gestern heute nicht richtig sein muß.
André Brie
Wahre Liebe nützt sich nicht ab aber sie nimmt an Gewicht zu
Anke Maggauer-Kirsche
Ja, die gute, alte Zeit – wenn sie nicht immer die neue ausbrütete...
Arthur Feldmann
Nehmt euch vor den Menschen in acht! Denn sie werden euch vor die Gerichte bringen.
Bibel
Wissen Sie mir einen ärmeren Mann zwischen Himmel und Erde als den Menschenfeind?
Friedrich Schiller
Wo auf der einen Seite der Luxus sich auf seiner Höhe befindet, da ist auch die Not und Verworfenheit auf der anderen Seite ebenso groß, und wird dann als Folge davon der Zynismus durch den Gegensatz der Verfeinerung hervorgerufen.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Ihre Vision: Am Nationalfeiertag der Deutschen ertrinken die Straßen in einem Meer aus roten Türkenflaggen und ein paar schwarzrotgoldenen Fahnen.
Heimo Schwilk
Bis auf den letzten Augenblick spielen wir Komödie mit uns selber.
Heinrich Heine
Durch die Tannen will ich schweifen, Wo die muntre Quelle springt, Wo die stolzen Hirsche wandeln, Wo die liebe Drossel singt.
Heute wissen wir alles darüber, wie Afrika stirbt, aber nichts davon, wie Afrika lebt.
Henning Mankell
Das Unglück ist eine Art Talisman, dessen Zauberkraft darin besteht, unser ursprüngliches Wesen stärker herauszubilden: es mehrt in manchen Menschen Bosheit und Misstrauen, und es steigert das Wohlwollen derer, die ein gütiges Herz besitzen.
Honore de Balzac
Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht.
Du hast keinen Begriff davon, wie es unsereinem zu Mute ist, wenn er immer so einen Riesen (Beethoven) hinter sich marschieren hört.
Johannes Brahms
Schreiben ist der einzige Beruf, mit dem man, ohne lächerlich zu wirken, kein Geld verdienen kann.
Jules Renard
Sonst war die Religion, ich gesteh's, die Stütze des Staates, aber jetzt ist der Staat Stütze der Religion.
Ludwig Feuerbach
Man kann das Laster nicht wirksamer angreifen, als wenn man es vor aller Welt lächerlich macht; denn kaltblütig läßt sich wohl ein Tadel, nicht so eine Verspottung hinnehmen.
Molière
Des Herzens Adel macht den Mann, und Reichtum ändert nichts daran.
Saadi
... und ist der Schüler nicht wenigstens die Hälfte seines Weges alleine gegangen, so hat er nichts gelernt.
Sokrates
Der Hass der nächsten Verwandten ist der größte.
Sprichwort