Was ich besitze, mag ich gern bewahren. Der Wechsel unterhält, doch nutzt er kaum.
Johann Wolfgang von Goethe
Das war eine umständliche Rede, eine Kapuzinade.
Alain Rene Lesage
Leben und auch leben lassen, das ist unser Jubilar, darum möcht' ich nicht verpassen, einen Dank für jedes Jahr. Dankeschön mal fünfundzwanzig, Dankeschön mit Herz und Hand, Dankeschön, das Wort das stanzt' ich am liebsten hier in jede Wand. So mögen wir Dich, lieber Robert, und flippen gerne mit dir aus, die Herzen hast du längst erobert, jetzt hol' auch den Champagner raus!
Anonym
Sie sagen, dass einige meiner Stars Whisky trinken. Aber ich habe herausgefunden, dass diejenigen, die Milchshakes trinken, selten Ballspiele gewinnen.
Casey Stengel
In jeder Gesellschaft mit naturwüchsiger Produktionsentwicklung – und die heutige gehört dazu – beherrschen nicht die Produzenten die Produktionsmittel, sondern die Produktionsmittel die Produzenten.
Friedrich Engels
Die Herrschsucht ist nur ein Beweis unserer Abhängigkeit von den Nebenmenschen. Wenn diese uns nicht beeinflußten, nicht störten, wozu täte es not, daß wir versuchten, sie unter die Gewalt unseres Willens zu beugen?
Georg von Oertzen
Ein Mann, den niemand achtet, verliert dadurch seine Würde, und so zählt dieser Mann nur noch halb, auch wenn er unversehrt ist.
Gottfried von Straßburg
Die Suche nach Wahrheit ist köstlicher als deren gesicherter Besitz.
Gotthold Ephraim Lessing
Die Liebe hat nun einmal dieses Übel, dass Krieg und Frieden immer wechseln.
Horaz
O Mensch, wo ist du her? Zu schlecht für einen Gott, zu gut fürs Ungefähr.
Immanuel Kant
Das heutige Leben ist von Phrasen beherrscht. Phrasen wirken aber nur an der Oberfläche.
Jakob Bosshart
Das Leben ist kurz und voll Verdruß: es vergeht unter lauter Wünschen; man verspart sich Ruhe und Freuden für die Zukunft, für ein Alter, wo die besten Güter dahin sind, Gesundheit und Jugend.
Jean de la Bruyère
Es gibt auf der Welt zwei Arten, Karriere zu machen: Entweder durch seine Strebsamkeit oder durch den Schwachsinn anderer.
Der Zauber der Natur kennt keine Tricks - wir verstehen sie - wenn wir unser Herz öffnen.
Klaus Ender
Wir sind das Volk. Wo ist das Volk? Im Supermarkt gehört man dazu.
Kurt Marti
Will man Wesentliches sagen, gewöhne man sich zunächst daran, nichts Falsches zu sagen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Alle Hunde, die ihren Hof bewachen, haben sie von der Kette losgelassen; alle hungrigen Zeitungsschreiber mußten ein Geschrei erheben, ehe man ihnen die Schüssel füllte, und dieses Gebell und dieses Geschrei sollen das Konzert der öffentlichen Meinung bilden.
Ludwig Börne
Aktionismus – die Summe aus: Rücken zur Wand, Schweiß auf der Stirn, zittrigen Händen und einem Strudel im Hirn.
Peter Hofmann
Welch großen Zwang übt doch die Armut aus!
Sprichwort
Bei Weibern ist des Schwatzens hohe Schule.
Unermeßlich unglücklich ist das Kind, das eine unchristliche glaubenslose und tugendlose Mutter hat und wenn es auch in Purpur und Seide gebettet ist; unermeßlich glücklich das Kind, das eine wahrhaft christliche Mutter hat, und wenn es in Lumpen aufwächst und in Lumpen dem Grabe zuwankt!
Wilhelm Freiherr von Ketteler