Es kann gar nicht schaden, wenn man uns einmal über uns selbst nachdenken macht.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer seine Zeit totschlägt, mordet seine Zukunft.
Anonym
Es gibt zwei Dinge, auf denen das Wohlgelingen in allen Verhältnissen beruht. Das eine ist, dass Zweck und Ziel der Tätigkeit richtig bestimmt sind. Das andere aber besteht darin, die zu diesem Endziel führenden Handlungen zu finden.
Aristoteles
Eine hinreichend fortgeschrittene Technologie läßt sich nicht mehr von Zauberei unterscheiden.
Arthur C. Clarke
Ewigkeit ist Zeitverschwendung.
Bruno Ziegler
Lachen lernt man nicht, lachen verlernt man.
Emanuel Wertheimer
Wer nichts in Frage stellt, zeigt damit auch, daß ihm alles egal ist.
Ernst Ferstl
Aus tränenreicher Vergangenheit wächst immer bess're Zukunft; Wir werden keiner ohne Tränen gut.
Ernst Raupach
Vor einer hohen Freude zittert der Mensch fast so sehr wie vor einem großen Schmerz; da mag er fürchten, die Traube des Lebens auf einmal zu pflücken und den dürren Stock in der Hand zu behalten.
Friedrich Hebbel
Ich halte, daß der Geiz ein' solche Freude bringt, Als wenn der Durstige viel Salz mit Wasser trinkt.
Georg Philipp Harsdörffer
Wenn das Orchester seine Instrumente stimmt, fängt das Publikum an, seine Katarrhe zu stimmen.
Hermann Prey
Als eminent unglücklich gelten natürlich alle Zeiten großer Zerstörung, indem man das Glücksgefühl des Siegers (und zwar mit Recht) nicht zu rechnen pflegt.
Jacob Burckhardt
Schreibe nur, wie du reden würdest, und so wirst du einen guten Brief schreiben.
Die Kinder des Glückes, und nun gar vollends die "in Purpur geborenen" erfahren nur selten oder nie jenen schmerzlichen, aber heilsamen Druck der Not, welcher die Muskeln der Seele stählt und ihre Federkraft erhöht.
Johannes Scherr
Es ist leicht den Körper zu waschen, aber sehr schwierig, die Seele zu entgiften.
John Knittel
Auf den Wegen der Freundschaft soll man kein Gras wachsen lassen.
Marie-Therese Geoffrin
Fast immer sind die Gedanken schneller als die Augen und verfälschen das Bild.
Marlen Haushofer
Alte Kirchen haben dunkle Fenster.
Sprichwort
Unerbittliches Licht dringt ein; Und vor mir dehnt es sich, Öde, voll Entsetzen der Einsamkeit; Dort in der Ferne ahne ich den Abgrund, Darin das Nichts.
Theodor Storm
Ideen: Seltene Jagdbeute im Wald der Wörter.
Victor Hugo
Täuschung wird erst dann plump und beleidigend, wenn sie der Betrogene merkt.
Wilhelm Vogel