Wer keinen Namen sich erwarb, noch Edles will, gehört den Elementen an.
Johann Wolfgang von Goethe
Erbarmen ja, mit Freuden und mit vollen christlichen Herzen, aber das Geld darf nicht gefährdet werden.
B. Traven
Erkenne dich als Bild Gottes und erröte darüber, daß du es mit einem fremden Bilde überdeckt hast. Gedenke deines Adels und schäme dich eines solchen Abfalls! Verkenne doch deine Schönheit nicht, auf daß du noch mehr ob deiner Häßlichkeit erschauderst.
Bernhard von Clairvaux
Halte dich an das, was dir aufgetragen ist, und bleib dabei! Du wirst bis ins Alter genug dran zu tragen haben.
Bibel
Geduld ist die Pforte der Freude.
Christian Friedrich Wilhelm Jacobs
Wenn Gott die Gebete der Menschen erfüllen würde, wären schon lange alle Menschen zugrunde gegangen, da sie andauernd viel Schlimmes gegeneinander erbitten.
Epikur
Je weniger Intelligenz einer hat, desto weniger bemerkt er den Mangel, desto selbstsicherer fühlt er sich. Wenn große Künstler zu den Phantasievollsten und Sensibelsten gehören, kann Selbstbewusstsein auf keinen Fall ihr Markenzeichen sein.
Esther Vilar
Wasser, insbesondere das Meer, öffnet unsere Gedanken, die Berge dagegen verschließen sie, verschließen uns den Blick, die Neugierde. Das Meer schenkt uns Kraft, Energie und auch Kultur.
Fabrizio Plessi
Mitleid? Davon stand nichts in den Vorschriften.
Gert Ledig
Wer nicht glauben will, ist tot.
Hildegard von Bingen
Die Wahrheit ist, daß es keine Wahrheit gibt.
Isaac Bashevis Singer
Der Mystizismus ist die Scholastik des Herzens, die Dialektik des Gefühls.
Drum prüfe, wer sich ewig schindet, was man im Sozialamt findet.
Klaus Klages
Früher war Fußball besser. Da waren die Hosen noch kleiner.
Klaus Wowereit
Die Gegenwart ist im Verhältnis zur Vergangenheit Zukunft, ebenso wie die Gegenwart der Zukunft gegenüber Vergangenheit ist. Darum, wer die Gegenwart kennt, kann auch die Vergangenheit erkennen. Wer die Vergangenheit erkennt, vermag auch die Zukunft zu erkennen.
Lü Buwei
Die gewaltige Leidenschaft der Liebe versteht sich auf hundert Wunder und weiß die Wollust an einen Kuß zu bannen; aber sie bedarf großer Kunstfertigkeit und noch größeren Glücks, um es lange dabei bewenden zu lassen. Vom Händedruck bis zum Kuß kann der Weg lang, ja unpassierbar sein, aber einmal über den wechselseitigen Kuß hinaus, verliert sich jede feste Schranke und alles wird möglich.
Paolo Mantegazza
Ästhetik definiert sich auch dadurch, dass man sie in den grausamsten Dingen vorfindet.
Raik Dalgas
Das sexuelle Verhalten eines Menschen ist oft vorbildlich für seine ganze sonstige Reaktionsweise in der Welt.
Sigmund Freud
Süß schmeckt die Gabe aus der reichen vollen Gabe des Schöpfers, doch bitter aus der des Menschen.
Talmud
Furcht vor einer unsichtbaren Gewalt, die vom Geist erdichtet oder auf Grund öffentlich zugelassener Erzählungen eingebildet: ist, ist Religion, sind sie nicht zugelassen, Aberglaube.
Thomas Hobbes
Heldentum ohne schöpferische Leistung ist Unsinn.
Wladimir Tendrjakow