Wenn mich jemand früge, wo ich mir den Platz meiner Wiege bequemer, meiner bürgerlichen Gesinnung gemäßer oder meiner poetischen Ansicht entsprechender denke, ich könnte keine liebere Stadt als Frankfurt nennen.
Johann Wolfgang von Goethe
Sei gut, liebes Mädchen! Laß andere Weisheit lernen! Tu edle Taten! Träumen sollst sie nicht! So wird dein Leben bis in ew'ge Fernen Zum herrlichsten Gedicht!
Charles Kingsley
Nicht in der Erkenntnis liegt das Glück, sondern im Erwerben der Erkenntnis.
Edgar Allan Poe
Ein niederschmetternder Gedanke: dass es vielleicht überhaupt nichts zu wissen gibt; dass alles Falsche nur entsteht, weil man es wissen will.
Elias Canetti
Die Jungen werfen zum Spaß mit Steinen nach Fröschen Die Frösche sterben im Ernst
Erich Fried
Rosen willst Du brechen und drückst dafür die Dornen in die Brust!
Franz Grillparzer
Es gibt keinen Arbeiter, wer auch immer es sein mag, der gleichzeitig Gutes leisten und schnell arbeiten kann.
Geoffrey Chaucer
Die Liebe des Mannes geht durch den Magen. Die Liebe der Frau geht durch den Wagen.
Gerhard Grüninger
Ich kenne nur drei Mittel, in der Gesellschaft zu existieren: Stehlen, Betteln und Gehalt ziehen.
Honoré Gabriel de Mirabeau
Es gibt zwei Arten von Fernsehen: Die eine macht die Intelligenten gegenüber der Regierung kritischer und die zweite lässt die Dummen für die Regierung jubeln.
Jean Guéhenno
Nicht mehr in der Lüge, im Egoismus, im Stolz, in der Herzenshärte weiterleben.
Joachim Meisner
Die Natur ist gerecht und lohnt nur reinen Gehorsam mit reinem Genuß.
Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
Unsere Butterberge fürchten die afrikanische Sonne.
Manfred Hinrich
Wer nirgends ißt, der wird nimmer satt.
Martin Luther
Ich spiele nicht mit meinem Kopf, ich spiele mit meiner Nase.
Miguel Najdorf
Was der Bauer nicht frißt, das kennt er.
Nikolaus Cybinski
Jeden Tag einen Punkt machen, die Seite umblättern und neu anfangen. Wenn wir keinen Punkt machen, sitzen wir hoffnungslos fest. Geben wir jeden Abend unser Blatt ab, so wie es ist. Legen wir es in die Hände eines Vaters, dann können wir morgen neu anfangen.
Phil Bosmans
Es gibt keine zwölfhundert Menschen in der Welt, die Gemälde verstehen. Die anderen täuschen es vor oder kümmern sich nicht.
Rudyard Kipling
Man muß sein Brot mit dem Messer schneiden, das einem das Schicksal, ob stumpf oder scharf, dazu in die Hand gibt.
Wilhelm Raabe
Die Stufe eines Volkes läßt sich zu einem guten Teil an der Rolle erkennen, welche die Frauen des Landes einnehmen, und an der Behandlung und Achtung, die ihnen entgegengebracht wird.
Wilhelm Vogel
Wenn du nicht mehr kriechen kannst, brauchst du auch nicht mehr mit dem Arsch zu wackeln.
Wolfgang Joop