Johann Wolfgang von Goethe Zitate

Wer von seinem Verstand zum Schaden anderer Gebrauch macht oder diese auch nur dadurch einschränkt, ist insofern unmoralisch.

Johann Wolfgang von Goethe

Gebrauch Schaden Verstand

Tausend Jahre sind vor dir, Gott, wie der Tag, der gestern vergangen ist.

Bibel

Was ist das Wort Christi ohne sichtbares Beispiel?

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Es ist besser, ein paar Minuten lang den eigenen Kopf zu gebrauchen als ein paar Tage lang den Computer.

Francis Crick

Die meisten Menschen wissen sich nicht zu behandeln, daher stehen sie mit sich selbst auf so schlechtem Fuß.

Friedrich Theodor Vischer

Man irrt sich gar sehr, wenn man aus dem, was ein Mann in Gesellschaft sagt oder auch tut, auf seinen Charakter oder Meinungen schließen will. Man spricht und handelt ja nicht immer vor Weltweisen; das Vergnügen eines Abends kann an einer Sophisterei hängen.

Georg Christoph Lichtenberg

Wenn ich meine Gefühle verbergen soll wer garantiert mir, dass ich sie jemals wieder finde? Und was, wenn jemand anders sie findet?

Gerd de Ley

Die Frauen versüßen den Männern das Leben. Mancher Mann erträgt das nur mit saurer Miene.

Gerd W. Heyse

Alltag wird nur erträglich durch das Nicht-Alltägliche.

Gerhard Uhlenbruck

Frage nicht, wer mich beeinflusst. Ein Löwe besteht aus den Lämmern, die er verdaut hat, und ich habe mein ganzes Leben lang gelesen.

Giorgos Seferis

Lesen ist kein Wert an sich! Es ist seit Gutenberg viel mehr Schwachsinn gedruckt worden, als das arme Fernsehen in den 60 Jahren seiner Existenz versenden konnte.

Helmut Thoma

Freude erfordert mehr Hingabe, mehr Mut als der Schmerz. Sich der Freude hingeben heißt, genau so weit das unbekannte Dunkle herausfordern.

Hugo von Hofmannsthal

Die Gesellschaft ist der allergrößte Mordschauplatz. In der leichtesten Art sind in ihr seit jeher die Keime zu den unglaublichsten Verbrechen gelegt worden, die den Gerichten dieser Welt für immer unbekannt bleiben.

Ingeborg Bachmann

Die Schande besteht nicht in der Strafe, sondern in dem Verbrechen.

Johann Gottfried Herder

Wort hat weder Hand noch Füße, aber eines Wunden schlägt, und das andre dient als Balsam: drum eure Worte wägt.

Kabir

Es gibt Weiber, die so stolz sind, daß sie sich nicht einmal durch Verachtung zu einem Mann hingezogen fühlen.

Karl Kraus

Wahrhaft kluge und zugleich stolze Menschen nehmen Schmeicheleien wie eine Beleidigung auf, weil sie recht gut wissen, daß man um so stärkere Farben aufträgt, je mehr man den Geist des anderen unterschätzt.

Ludwig Habicht

Wir sehen nie, was wir getan haben, wir können nur sehen, was noch zu tun bleibt.

Marie Curie

Ökonomische Untersuchungen kommen gewöhnlich zu dem Ergebnis: Die beste Zeit, eine Sache anzuschaffen, wäre letztes Jahr gewesen.

Marty Allen

Das Leben: ein langes Verfahren, müde zu werden.

Samuel Butler

Die Menschen verachten, den Menschen lieben!

Walter Calé