Schlägst du erst diese Welt zu Trümmern, die andre mag darnach entstehn.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist nicht notwendig, dass Deutschland Fußballweltmeister wird. Entscheidend ist, wie sich Deutschland präsentiert.
Andreas Köpke
Emanzipation, wenn Mann endlich damit beginnt, Frau ist ihm dankbar.
Andreas W. Luck
Als er Siebzig war und war gebrechlich Drängte es den Lehrer doch nach Ruh.
Bertolt Brecht
Das Alter beschert einem den Vorteil, dass von denen, die man beleidigen will, keiner mehr am Leben ist.
Billy Wilder
Der Beweis von Heldentum liegt nicht im Gewinnen einer Schlacht, sondern im Ertragen einer Niederlage.
David Lloyd George
Wir sind nicht so stark, dass wir es uns leisten können, unsere Gegner im eigenen Strafraum zu verulken.
Ede Geyer
Ich habe immer noch leichter das Überflüssige getan als das fast Notwendige.
Franz Kafka
Regierung bedeutet heute Heranbildung des Volkswillens zur vernunftgemäßen Selbstbeherrschung.
Franz von Holtzendorff
In einem sind wir alle einig: Grenzen werden uns nicht trennen. Die Einheitlichkeit unseres deutschen Vaterlandes ist für uns alle ein Stück unseres Glaubens, unserer Liebe und Hoffnung.
Friedrich Ebert
Was niemand sucht, wird selten gefunden.
Johann Heinrich Pestalozzi
Aber die Kreise des Wahren berühren sich unmittelbar; aber in den Intermundien hat der Irrthum Raum genug,sich zu ergehen und zu walten.
Wenigstens in einem Punkt sind sich Männer und Frauen einig: beide mißtrauen den Frauen.
Kallimachos
In der Sorge um ein Geliebtes wird das Wollen so stark, daß das Sollen ihm weichen muß.
Luise Bähr
Es ist kein Leben, keine Wahrheit, keine Intelligenz und keine Substanz in der Materie. Alles ist unendliches Gemüt und seine unendliche Manifestation, denn Gott ist Alles-in-allem.
Mary Baker Eddy
Aus zwei halben Wahrheiten wird keine Wahrheit.
Multatuli
Ich bin lieber unvernünftig, denn die Vernunft hindert mich dauernd daran, das zu tun, was ich gern möchte.
Peter E. Schumacher
Wie beurteilt man einen Staat am gerechtesten? Einfach auf Grund seiner Gerichtsbarkeit.
Stanislaw Jerzy Lec
Flaute. Der Aufwind hat sich aus dem Staub gemacht.
Werner Mitsch
Was manche Menschen auf die leichte Schulter nehmen, geht oft auf keine Kuhhaut.
So manch einer bettelt um die Gunst der Großen, in der Hoffnung, der Abglanz ihrer Größe, ihres Ansehens und ihres Rufes möchte auch ihn in ein helleres Licht stellen. Er selbst wird wohl durch den Schein geblendet und wird sich der kläglichen Lage nicht bewußt, daß er doch nur dazu dienst, den Unterschied zwischen ihm und dem anderen zu dessen Voreil zu erhöhen.
Wilhelm Vogel