Alles, was entsteht, sucht sich Raum und will Dauer; deswegen verdrängt es ein anderes vom Platz und verkürzt seine Dauer.
Johann Wolfgang von Goethe
Raffiniert ist der Herrgott, aber boshaft ist er nicht
Albert Einstein
Bei genügsamer Kost wird die Nachtruhe nicht verkürzt.
Demokrit
Die dicken Bäuche gehen nicht darauf zurück, daß man zu viel ißt, sondern daß man zu wenig denkt.
Ernst R. Hauschka
O blicke, wenn den Sinn dir will die Welt verwirren, zum ew'gen Himmel auf, wo nie die Sterne irren.
Friedrich Rückert
Glücke kennt man nicht, drinne man geboren; Glücke kennt man erst, wenn man es verloren.
Friedrich von Logau
Es genügt nicht, für den Frieden zu beten. Man muss auch über ihn nachdenken.
Golo Mann
Wer andere überwindet, ist stark, wer sich selbst überwindet, ist dumm.
Hakuin Ekaku
Der Fundamentalismus ist für mich eine unvermeidliche Katastrophe, ein Übel, das durch nichts und niemanden aufgehalten werden kann... Ob wir es wahrhaben wollen oder nicht, wir leben im Zeitalter der hirnlosen, verrückten Bärtigen, und es bleibt uns nichts anderes übrig, als unsere Niederlage einzugestehen.
Hischam Djait
Die dunkle Natur der Farbe, ihre hohe gesättigte Qualität ist das, wodurch sie den ernsthaften und zugleich reizenden Eindruck hervorbringt, und indem man sie als eine Bedingung des Lichtes ansehen kann, so kann sie auch das Licht nicht entbehren.
Ein starkes Bier, ein beizender Tobak und eine Magd in Putz, das ist mein Geschmack.
Wenn ich dieses Vergnügen mit soviel Klugheit und Umsicht genieße, wird es für mich kein Vergnügen mehr sein.
Lope de Vega
Die Konsequenz ist eine merkwürdig einflußreiche Macht, ohne welche keine Erziehung gedeihen kann, ohne die jede Achtung fehlt, die der Zögling vor den Befehlen des Erziehers hegen muß, sie imponiert als Ausfluß eines entschiedenen Charakters Jungen und Alten
Lorenz Kellner
Denn die Tugend selbst wollen nicht so viele besitzen wie sich (nur) den Anschein davon geben.
Marcus Tullius Cicero
Die Ameise! Bah, das ist eines der heuchlerischsten Tiere, die es gibt. Sie tut nichts anderes, als daß sie spazieren geht, und doch will sie uns aufbinden, daß sie arbeite.
Miguel de Unamuno
In der Natur hat alles seinen Platz, basta. In der Schöpfung alles seinen Sinn, Amen.
Paul Mommertz
Alle Schätze der Welt wiegen das Glück nicht auf, geliebt zu werden.
Pedro Calderón de la Barca
Die Hauptaufgabe des Körpers besteht darin, den Verstand spazierenzutragen.
Thomas Alva Edison
Wen die Liebe blendet, wie kann der recht sein?
Walther von der Vogelweide
Viele lange Jahr es währt, Daß ein Tag den andern lehrt, Wird der jüngste Tag zu heiß, Ist's von allem, was er weiß.
Wilhelm Müller
Spreche so wenig wie möglich mit anderen über dein innerstes Empfinden, willst du nicht, daß sie deine Stimmungen ausnutzen.
Wilhelm Vogel