Der Irrtum wiederholt sich immerfort in der Tat. Deswegen muß man das Wahre unermüdlich in Worten wiederholen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ach, was schießt Ihr schlecht!
Andreas Hofer
Ein Volk ohne Land und ohne Religion müßte zugrundegehen, wie Anthäus schwebend zwischen Himmel und Erde.
Antoine de Rivarol
Auch der Schmerz will seinen Ausdruck haben, Und der Mann, vom Schmerze überwältigt, Braucht sich seiner Thränen nicht zu schämen.
Friedrich von Bodenstedt
Wein, Gesang und Liebe haben mich wieder jung gemacht.
Heutzutage erzählen die Enkel ihren Großmüttern Märchen.
Gerd W. Heyse
Wenn ein Mädchen mit fünfzehn nicht schön ist, wird sie es nie.
Gillian Rubinstein
Ein verwundet Herz hat keinen bessern Trost als eine mitfühlende Seele.
Gottfried Keller
Um geistreich zu sprechen, habe man, wenn man es auf irgend eine Art ist, nur den Mut, alles auszusagen. An der Furcht stirbt das Genie.
Jean Paul
Sünd und Schande Bleibt nicht verborgen.
Wenn des Winters strahlendes Weiß vor lauter Hundespuren nicht mehr zu sehen ist, wird es Zeit, dass Frühling wird.
Liisa Hyttinen
Was einzig die Geschicke unterscheidet, ist, ob die Seele heldenmütig ist oder nicht.
Malwida von Meysenbug
Wenn Tagespolitiker gar keine Gründe mehr auftreiben können, dann berufen sie sich auf die Überzeugung der Mehrheit des Volkes – nachzählen kann ja niemand.
Otto von Leixner
Lachen kann emanzipatorisch sein, befreiend wirken, es kann zum Nachdenken anregen.
Peter Sodann
Lerne frühzeitig die Grundgesetze der Harmonie.
Robert Schumann
Die Schlagfertigen kommen immer mit einem blauen Auge davon.
Stefan Schütz
Wenn ich die Wahl hätte zwischen Rechtschaffenheit und Frieden, wähle ich die Rechtschaffenheit.
Theodore Roosevelt
Ist es denn wirklich so, dass wir jeden Dreck, der vom Westen kommt, nu kopieren müssen? Ich denke, Genossen, mit der Monotonie des Je-Je-Je, und wie das alles heißt, ja, sollte man doch Schluss machen.
Walter Ulbricht
Marlene Diettrich war ein Wunder.
Will Quadflieg
Adenauers schlitzohriger Charme war einmalig.
Willy Brandt
Wir haben alle dieselben Rechte; nur das Unrecht ist ungerecht verteilt.
Zarko Petan