Vermag die Liebe alles zu dulden, so vermag sie noch viel mehr alles zu ersetzen.
Johann Wolfgang von Goethe
Jeder Mut bedarf der Angst
Anke Maggauer-Kirsche
Radio ist Kino im Kopf.
Carmen Thomas
Humor ist eine Brücke über der Tiefe.
Else Pannek
Vornehmheit, alte Familie, Ahnentafel, Stammbäume und dieser ganze Pomp sollte als leerer Schall erkannt werden. Einzig das hat Anspruch auf Beachtung, was Zeugnis der Ehre ist.
Erasmus von Rotterdam
Den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf.
Erich Honecker
Die Mechanik fasst nicht die Grundlage, auch nicht einen Teil der Welt, sondern eine Seite derselben.
Ernst Mach
Auf ewig verewigt, was bedeutet das schon?
Frank Mill
Ich fange an mit Eroberungen. Gelehrte werden mir später bestätigen, das ich im Recht war.
Friedrich II. der Große
Wie Wind im Käfige, wie Wasser in dem Siebe ist guter Rat im Ohr der Torheit und der Liebe
Friedrich Rückert
Das Leben der Menschen ist eine Fläche mit vielen farblosen breiten Stellen und vielen dunklen Flecken. Das sind die Tage, wo man nichts Bedeutendes tut oder erlebt, und die Tage des Übels.
Friedrich Theodor Vischer
Ich frage mich, warum heute hinsichtlich der Sexualität alles so sportlich geworden ist.
Hildegard Knef
Ich bin bei dir, du seist auch noch so ferne, du bist mir nah! Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne. Oh, wärst du da!
Prüde Leute haben eine schmutzige Phantasie.
Jonathan Swift
Das Leben geht weiter. Als es erlaubt ist.
Karl Kraus
Schade: Das meiste, was man geschenkt bekommt, würde man nie kaufen aber fast alles, was man nicht kaufen kann, hätte man gerne geschenkt.
Karl-Heinz Karius
Die bequemsten Besucher sind die Redseligen. Man kann so hübsch dabei denken, wenn das Bächlein ihrer Reden plätschert, und sie freuen sich, daß wir sie nicht unterbrechen. So scheiden zuletzt beide Teile befriedigt voneinander.
Otto von Leixner
Denn wenn man alles untereinanderwirft und vermengt, so muß die Gleichheit selbst zur größten Ungleichheit werden.
Plinius der Jüngere
Wir sind in diese Welt gekommen, nicht nur, dass wir sie kennen, sondern dass wir sie bejahen.
Rabindranath Thakur
Wenn die Ewigkeit auf einmal und in ihrer Sprache dem Menschen eine Aufgabe setzen wollte, ohne auf sein Fassungsvermögen und seine schwachen Kräfte Rücksicht zu nehmen: der Mensch müßte verzweifeln.
Søren Kierkegaard
Ist der Tod unser Ereignishorizont?
Stefan Schütz