Wer will den alles gleich ergründen! Sobald der Schnee schmilzt, wird sich's finden.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Mensch braucht Stunden, wo er sich sammelt und in sich hineinlebt.
Albert Schweitzer
Über Vierzig erzählt das Gesicht mehr als die Zunge.
Anonym
Krieg kennt keine Sieger, jeder militärische Triumph erweist sich in Wahrheit als Niederlage aller Beteiligten.
Carl von Clausewitz
Friedenssicherung ist kein Job für Soldaten - aber nur Soldaten können ihn machen.
Dag Hammarskjöld
Das Lachen ist ein wetterleuchtendes Aufblitzen der Seelenfreude, ein Aufzucken des Lichtes nach draußen, so wie es innen strahlt.
Dante Alighieri
Nur wer Gott liebt, liebt sich selbst.
Friedrich Hebbel
Das Genie bleibt immer sich selbst das größte Geheimnis.
Friedrich Schiller
Es war nicht immer festgelegt, dass die Vereinigten Staaten und Amerika enge Beziehungen haben. Schließlich waren wir 60 Jahre im Krieg - vor 60 Jahren waren wir im Krieg.
George W. Bush
Will man Kunst verstehen, muß man zu den tiefsten Quellen des Menschentums steigen, denn wahre Kunst ist nächst dem vollendeten sittlichen Wandel die höchste Äußerung Gottes in uns.
Hans Much
Einfalt! Man nennt dich heilig. Aber Heiligkeit ist nicht Sache des Menschen.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Das reizt nicht mehr, und was nicht reizt, ist tot.
Ein Mann mir regelmäßiger Tätigkeit sieht wenig von der normalen Tageswelt.
John Steinbeck
Ich finde, Romane, in denen die Technologie nicht vorkommt, verfehlen eine Wiedergabe unseres Lebens ebenso wie die Viktorianer, bei denen es keinen Sex gab.
Kurt Vonnegut
Amor fati stellt sich dem Schicksal und besiegt es. Tapferer Pessimismus. (von Nietzsche geprägter Begriff für grundsätzliche Schicksalsbejahung)
Oswald Spengler
Danken fällt Politikern schwer, besonders das Abdanken.
Ron Kritzfeld
Reisen ist die angenehmste, unpraktischste und kostspieligste Art des Lernens - weshalb es die Engländer zu ihrer Spezialität gemacht haben.
Sprichwort
Der Mut des Italieners ist ein Wutanfall, der Mut des Deutschen ein Rausch, der Mut des Spaniers das Kind seines Stolzes.
Stendhal
Berggruen verfügt über ein spezifisches humanes Idiom, einen feinen Skeptizismus, den er auch dem Wiedererstarken der Ideologen von gestern und den lauter werdenden Rufen nach dem Staat entgegenzusetzen hat.
Stephan Reimertz
Nicht allen traue.
Thales von Milet
Eins haben alle Religionen gemein: nichts mit dem Leben.
Wolfgang Mocker