Das ist der Weisheit letzter Schluß; Der verdient sich Freiheit wie das Leben, Der täglich sie erobern muß.
Johann Wolfgang von Goethe
Realisten machen sich nichts vor. Sie sehen nur das, was sie glauben.
Alexander Eilers
Auf die Gegner muss man wohl achten, denn niemand bemerkt unsere Fehler eher als sie.
Antisthenes
In seiner Stube ohne Menschen eingeschlossen sein, auch wenn man Bücher zu Gesellschaftern hat, bringt doch auf die Länge eine gewisse Leerheit und Trockenheit des Geistes hervor.
Christian Garve
Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf.
Christian Morgenstern
In jeder Idee schlummert eine Vielzahl neuer Ideen.
Emanuel Swedenborg
Man muß darauf achten, keine Handlung in Ungeduld zu verrichten.
Franz von Sales
Die Gewerkschaftsbewegung ist der Kapitalismus der Arbeiterklasse.
George Bernard Shaw
Doch – es gibt auch Frauen, die von Mann zu Mann klüger werden.
Gerd W. Heyse
Vom Übersinnlichen ist, was das spekulative Vermögen der Vernunft betrifft, keine Erkenntnis möglich.
Immanuel Kant
Licht übers Land, – Das ist's, was wir wollen.
Jens Peter Jacobsen
Der Verstand kann uns sagen, was wir unterlassen sollen. Aber das Herz kann uns sagen, was wir tun müssen.
Joseph Joubert
Du übersetzt die alten Poeten? Das heißt wohl recht, Gestorbene töten.
Moses Ephraim Kuh
Gott gibt gute und schlechte Zeiten, aber er will nicht, dass wir in den schlechten Zeiten jammern und wehklagen, sondern dass wir uns männlich bewähren.
Patrick Süskind
Der beste Zug im Schach, wie im Leben, ist stets - der gemachte.
Savielly Tartakower
Gewohnheit soll man nicht brechen.
Sprichwort
Wer gesund ist, hat Hoffnung, und wer Hoffnung hat, hat alles.
Alter ist ein schweres Malter.
Ich wünsche dir die zärtliche Ungeduld des Frühlings, das milde Wachstum des Sommers, die stille Reife des Herbstes und die Weisheit des erhabenen Winters.
Die persönlichen Lehren Christi: Demut, Feindesliebe, Unweltlichkeit werden nirgends befolgt. Vielmehr ist es im gesamten Abendlande Sitte, sich mit seinem Nächsten nicht zu befassen, gegen Feinde vorzugehen, das Leben auf die Sorge für den kommenden Tag zu stellen, den, der einem auf den rechten Backen schlägt, niederzuschießen und die geistig Armen als minderwertig anzusehen.
Walther Rathenau
Der Haß, der gerechtfertigt ist, kommt nicht zum Erlöschen, ehe ihm nicht Recht wurde.
Wilhelm Vogel