Bei dem größten Verlust müssen wir sogleich umherschauen, was uns zu erhalten übrigbleibt.
Johann Wolfgang von Goethe
Junge Spieler sollen nicht den Verein wechseln müssen, um spielen zu können. Dann wäre die ganze Arbeit mit ihnen für uns umsonst gewesen.
Arsène Wenger
Kleinmut ist, aus Unlust eine geringere Meinung von sich zu haben, als recht ist.
Baruch Benedictus de Spinoza
Verbündete sind Freunde, die sich erst dann aus dem Staub machen, wenn man sie braucht.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Die Beschleunigung des Lebens ist ein Produkt des Uhrvertrauens.
Ernst Reinhardt
Die Liebe ist Glut und Flut.
Franz von Baader
Die einfachste Lehre von allem, daß man die Parteien nicht nach ihren gepriesenen Zwecken, sondern nach ihren Mitteln zu würdigen habe, bleibt ohne Anhänger.
Friedrich Christoph Dahlmann
Rang und Macht, die lächerlichen Flitter, Fallen ab am Tage des Gerichts, Fallen ab wie Blätter im Gewitter, Und der Pomp – ist Nichts!
Friedrich Schiller
Nur das schlechthin Allgemeine ist die Quelle der Ideen, und Ideen sind das Lebendige der Wissenschaft.
Friedrich Schlegel
Fragen Sie mich, meine Damen und Herren, was Sie fragen wollen. Wenn ich die Antwort weiß, werde ich antworten. Wenn ich die Antwort nicht weiß, werde ich erst recht antworten.
Isaac Bashevis Singer
Menschen laufen ständig ihrer Vorläufigkeit hinterher.
Karl Feldkamp
Einsicht ist oft ein notwendiges Übel, das sich auszahlt.
Klaus Ender
Ja, das möchste: Eine Villa im Grünen mit großer Terrasse, vorn die Ostsee, hinten die Friedrichstraße; mit schöner Aussicht, ländlich mondän, vom Badezimmer ist die Zugspitze zu sehn.
Kurt Tucholsky
Wir müssen Professoren und Studenten wieder etwas abverlangen. Wir müssen vor allem darauf achten, wieder Stürmer in und für diese Gesellschaft auszubilden und nicht allein Schiedsrichter. Wir haben unzählige Schiedsrichter in der Wohlstandsgesellschaft ausgebildet, die jedem, auch in der internationalen Welt, die Spielregeln erläutern, ohne selber spielen zu können.
Lothar Späth
Langeweile, zu weite Weile, du wirst auseinandergezogen.
Manfred Hinrich
Die Aufgabe vieler Dichter-Generationen ist keine andere, als das Werkzeug blank zu erhalten.
Marie von Ebner-Eschenbach
Amor fati stellt sich dem Schicksal und besiegt es. Tapferer Pessimismus. (von Nietzsche geprägter Begriff für grundsätzliche Schicksalsbejahung)
Oswald Spengler
Wenn du einen Menschen liebst, dann liebst du ihn in Freiheit aus dem sensitiven Augenblick heraus.
Peter Lauster
In dich gebogen, ganz von dir umnachtet, von dir verschlungen, wird die Seele still.
Ricarda Huch
Wir können nicht beides haben: die volle Flasche und das volle Glas.
Walter Ludin
Was wir haben, können wir verlieren, aber doch niemals, was wir sind.
Wilhelmine von Hillern