Zitate über Schranke

Anmut bringen wir ins Leben, leget Anmut in das Geben, leget Anmut ins Empfangen, lieblich ist's, den Wunsch erlangen. Und in stiller Tage Schranken höchst anmutig sei das Danken.

Johann Wolfgang von Goethe

Anmut Danken Empfangen Erlangen Schranke

In der Politik ist das persönliche Gefühl, das uns die Menschen einflößen, ein schlechter Wegweiser.

Alexis de Tocqueville

Alle historischen Bücher, die keine Lügen enthalten, sind schrecklich langweilig.

Anatole France

Was jung ist, will jung sein. Das ist so Brauch. Als wir jung waren, wollten wir's auch.

Cäsar Flaischlen

Mir ist wichtiger, dass meine Kinder keine Arschlöcher werden, als dass sie wissen, wie groß die Fläche unter der Parabel ist.

Diether Krebs

Vorurteile verbrüdern sich gern mit Hintergedanken.

Ernst Ferstl

Je höher sich die Natur erhebt über das Tierische, desto größer die Gefahr, zu verschmachten im Land der Vergänglichkeit!

Friedrich Hölderlin

Nur selbstständige Weiblichkeit, nur sanfte Männlichkeit ist gut und schön.

Friedrich Schlegel

Wo Mäßigung ein Fehler ist, da ist Gleichgültigkeit ein Verbrechen.

Georg Christoph Lichtenberg

Der Kleinbürger hält sich in der Regel für viel größer.

Gerd W. Heyse

Wir haben zu viel Soziologen und Politologen. Wir brauchen viel mehr Studenten, die sich für anständige Berufe entscheiden, die der Gesellschaft auch nützen.

Helmut Schmidt

Es klingt so kalt und spitz und stechend: Pflicht – Pflicht.

Henrik Johan Ibsen

Der Geiz hat wie die Liebe die Gabe des zweiten Gesichts für die kommenden Ereignisse, er wittert sie, er nimmt sie voraus.

Honore de Balzac

Erfolgreiche Lehrer sind Schüler ihrer Schüler.

Horst A. Bruder

Die Dinge sind nie so einfach, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag.

Ismail Kadare

Das Glück ist blind und blind auch müssen wir ihm folgen.

Johann Jakob Mohr

Wer seine Gefühle beherrscht – hat nicht viel davon.

Klaus Ender

Jeder ungerechte Gewinn bringt Schaden mit sich.

Menander

Die Gesellschaft hat kein Recht auf unsere Gedanken.

Michel de Montaigne

Ein Esel stellt sich Gott als Esel vor. Der Papst stellt sich Gott als Mann vor.

Uta Ranke-Heinemann

Gott, der große Magister, weiß sehr gut, daß sein Völklein erst mit großem Weh "mensa" – der Tisch – deklinieren lernen muß, ehe es zum großen Verbum "amare" kommt.

Wilhelm Raabe