Es wandelt niemand ungestraft unter Palmen, und die Gesinnungen ändern sich gewiß in einem Lande, wo Elefanten und Tiger zu Hause sind.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Zustand chronischer Begeisterung ermüdet und verärgert.
Alexander Iwanowitsch Herzen
Liebe, die du mich zum Bilde Deiner Gottheit hast gemacht.
Angelus Silesius
Reden ist Silber miteinander reden: Gold
Anke Maggauer-Kirsche
Arbeiten heißt beten, so sagte einer der heiligsten Männer, und er sprach die Wahrheit. Der Mensch, der seine Arbeit als Pflichtgefühl tut, tut sie um Gottes Willen.
Charles Kingsley
Die im Zaum gehaltenen Leidenschaften machen den Menschen alltäglich.
Denis Diderot
Die Vernunft ist nur der durch die Phantasie erweiterte Verstand.
Franz Grillparzer
Fromme Büßung kauft den Zorn des Himmels ab.
Friedrich Schiller
Einschlafen dürfen, wenn man müde ist. Eine Last fallen lassen können, die man lange getragen hat, das ist eine tröstliche, eine wunderbare Sache.
Hermann Hesse
Für mich ist die Arbeit immer noch erregend und spannend, wie das Leben. Das treibt mich an bis zum Schluß.
Jeanne Moreau
Ich rüge das Verhalten des Ministerpräsidenten Brandenburgs.
Johannes Rau
Wenn zwei streiten, hält meist der eine die Klinge und der andere das Heft in der Hand.
Karl Kraus
Herrschende Gewohnheit verewigt die gewohnte Herrschaft.
Klaus Rainer Röhl
Es ist ein frohes Gefühl, auf der Höhe der Todesbereitschaft zu stehen, auf der sich so leicht und ruhig die Lebensform ändern läßt; auch der Tod ist Leben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ein wahrer Freund stellt sich dir nie in den Weg, es sei denn, es ginge mit dir bergab.
Marcus Tullius Cicero
Solange mir Gott Gesundheit gibt, ist es mir nicht erlaubt, müßig zu sein.
Orlando di Lasso
Die moderne Gesellschaft übersieht, dass die Welt nicht das Eigentum einer einzigen Generation ist.
Oskar Kokoschka
Zeit – Vorzimmer der Ewigkeit.
Paul Mommertz
Ein Ton aus unserer Jugendzeit wird oft zur Dominante für das ganze Leben.
Peter Sirius
Mein Gott, wie jung bin ich noch, und wieviel Zeit bleibt mir noch zu leiden!
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Es ist recht merkwürdig, daß die christliche Orthodoxie stets gelehrt hat, das Heidentum liege in der Sünde, während doch das Sündenbewußtsein erst durch das Christentum gesetzt worden ist.
Søren Kierkegaard