Selten wird das Treffliche gefunden, seltner geschätzt.
Johann Wolfgang von Goethe
Für die Eitelkeit ist selbst die Pfütze ein wohlgefälliger Spiegel.
Arthur Schopenhauer
Ja, es sei herausgesagt: so eng auch Freundschaft, Liebe und Ehe Menschen verbinden; ganz ehrlich meint jeder es am Ende doch nur mit sich selbst und höchstens noch mit seinem Kinde. Je weniger einer, in Folge objektiver oder subjektiver Bedingungen, nötig hat, mit den Menschen in Berührung zu kommen, desto besser ist er daran.
Die Liebe ist flüchtig, das Leben ists auch Und Finden und Scheiden ist überall Brauch!
Feodor von Wehl
Trotz allem Jammer unseres Lebens ist ein leises Lachen bei uns gewissermaßen immer zu Hause.
Franz Kafka
Erst tut man sie ruinieren, das heißt sie zum Stehlen selbst verführen.
Friedrich Schiller
Die Luft, die nie drin war, ist raus aus dem Spiel.
Gerd Delling
Viele tun nur deshalb etwas nicht, weil es ihnen keiner verbietet.
Helmut Qualtinger
Die junge Braut schwärmt ihrer Freundin von ihrem Ehemann vor. "Georg ist der großzügigste Mann der Welt", erklärt sie. 'Er kauft mir alles, was man auf Kredit bekommen kann.
Herbert V. Prochnow
Wir Journalisten schreiben aufs Wasser und haben ein vergängliches Leben wie die Schmetterlinge.
Indro Montanelli
Sein Glück machen ist so ein schöner Ausdruck und bedeutet so Gutes, daß er allgemein angewendet wird; man findet ihn in allen Sprachen; er gefällt den Fremden und den Barbaren; er herrscht bei Hofe und in der Stadt; er hat die Klöster überrumpelt und die Mauern der Abteien beider Geschlechter übersprungen; es gibt keinen geheiligten Ort, wo er nicht eingedrungen, keine Wüste oder Einöde, in der er unbekannt wäre.
Jean de la Bruyère
Kraftvolle Menschen lieben, was ihre Kraft anstrengt. Aber alle Schwächlinge lieben es nicht, solche Männer in ihrer Mitte zu haben.
Johann Heinrich Pestalozzi
Aus der Anschauung des Dinges geht es zur Beschreibung, aus der klaren Beschreibung entwickelt sich der deutliche Begriff.
Andacht muß dir alles sein, Tempel alles hier auf Erden! Jeder Stein muß Brot dir werden, jedes Wasser Freudenwein!
Joseph Ignaz Philipp von Hessen-Darmstadt
Der Teufel ist der Fürst der Finsternis.
Jules Barbey d'Aurevilly
Traget die Reden und Gebärden der andern in Liebe, die uns oft unerträglich scheinen, entweder wegen unserer Schwachheit oder weil sie es wirklich sind.
Katharina von Siena
Die Zukunft hängt davon ab, was wir heute tun.
Mahatma Gandhi
Sie fragen: Warum gibst du uns nicht unser täglich Brot? – und kennen doch die Verantwortlichen.
Manfred Hinrich
Das Schnellste auf der Welt, das ist die Rache.
Nikolaus Lenau
Lernt, dass jeder Schmeichler auf Kosten dessen lebt, der ihn hört.
Oskar Lafontaine
Und ein Buch wird aufgeschlagen, treu darin ist eingetragen, jede Schuld aus Erdentagen.
Thomas von Celano