Der Theolog befreit dich von der Sünde, die er selbst erfunden hat.
Johann Wolfgang von Goethe
Wie gut, daß Sie zu mir gekommen sind! sprach der Arzt. Sie haben einen Herzfehler. Was wäre geschehen, wenn Sie nicht gekommen wären? Sie hätten lustig drauflos gelebt und wären alt geworden, ohne zu wissen, daß Sie ein kranker Mann sind.
Anonym
Es gibt auch eine Gewohnheit des Gefühls, die fortfährt, ein Wesen zu lieben, von dem man längst losgelöst ist. Als höre man eine Uhr weiterticken, die stille steht.
Arthur Schnitzler
Man soll das, was man gerne tut, nicht Gewohnheit werden lassen. Denn es gibt nichts Furchtbareres als die Gewohnheit.
Franz Carl Endres
Nichts vermissen wir mehr als das, dessen wir zwar nicht bedürfen, das uns aber eigentlich zustünde.
Franz Christoph Schiermeyer
Der Pflichten schwerste zu erfüllen, Zu bändigen den eigenen Willen.
Friedrich Schiller
Wer auf den Krieg vorbereitet ist, kann den Frieden am Besten wahren.
George Washington
Es genügt nicht, die Hände in Unschuld zu waschen, man muß sie auch noch an der Tugend abtrocknen.
Gerd W. Heyse
Das Wiederholte befestigt sich so sehr in den Köpfen, daß es schließlich als eine bewiesene Wahrheit angenommen wird.
Gustave Le Bon
Zutrauen veredelt den Menschen.
Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein
Der Mann ist nur in gewissen Augenblicken Mann; die Frau ist ihr ganzes Leben lang Frau.
Jean-Jacques Rousseau
Mit dem Fußball ist es wie mit allen anderen Dingen. Wenn er eines Tages stirbt, dann an seiner Ernsthaftigkeit. Das Spiel ist dazu da, der Wirklichkeit zu entfliehen. Wenn der Fußball zu einer Frage von Leben und Tod ausartet, dann zerren wir ihn zurück in die Realität. Das ist das Ende des Spiels.
Jorge Valdano
Gott ist in den Schwachen mächtig.
Karl Julius Weber
Man kann das Werk vom Glauben ebenso wenig scheiden, wie man das Brennen vom Feuer trennen kann.
Martin Luther
Es gibt manchmal im Lauf der Welt besondere Augenblicke, wo es sich ergibt, dass alle Dinge und Wesen, bis zu den fernsten Sternen hinauf, in ganz einmaliger Weise zusammenwirken, sodass etwas geschehen kann, was weder vorher noch nachher je möglich wäre. Leider verstehen die Menschen sich im allgemeinen nicht darauf, sie zu nützen, und so gehen die Sternstunden oft unbemerkt vorüber. Aber wenn es jemand gibt, der sie erkennt, dann geschehen große Dinge.
Michael Ende
Es ist alles eine Frage der Zeitung.
Michael Richter
Die Menschen urteilen im allgemeinen mehr auf Grund ihrer Augen als ihres Gefühles; denn die Gabe zu sehen hat jeder, aber zu fühlen nur wenige.
Niccolò Machiavelli
Dem echt Religiösen ist nichts Sünde.
Novalis
Wir spielen am Besten, wenn der Gegner nicht da ist.
Otto Rehhagel
Wer einen Asylanten aufnimmt, wer Flüchtlingen hilft, sich wieder heimisch zu machen, der hilft sich selbst. Denn alle Hilfe, die dem anderen, in Not Befindlichen geleistet wird, ist unter Gott. Ein Stück erleuchteter Egoismus.
Pinchas Lapide
Natürlich kann ich jeden Abend und am Wochenende einen Aktenkoffer mit nach Hause nehmen. Aber damit tue ich weder mir noch dem Unternehmen einen Gefallen. Um etwas leisten zu können, muß man entspannt und ausgeglichen sein.
Wolfgang Habbel