Wer sich der Einsamkeit ergibt, ach, der ist bald allein!
Johann Wolfgang von Goethe
Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.
Alexander von Humboldt
Der Charme des Geldes liegt in seiner Menge.
Carl Fürstenberg
Die Autobahngebühr führt dazu, dass die Leute mehr Autobahn fahren um die Kosten hereinzuholen.
Christoph Zöpel
Immer noch besser schwärmen und trinken als sich ärgern und nichts tun.
Emanuel Geibel
Wie blind, wie schwach wir sind, und glauben doch, so scharf zu sehen und glauben doch, so stark zu sein!
Emmy von Rothenfels
Irren ist menschlich! Oft ist es das einzig Menschliche an uns.
Erhard Blanck
Wegweiser zur Hölle: Gutes mit Bösem vergelten, Böses mit Böserem.
Ernst Ferstl
Mit dem Alter steigt man nicht im Werte.
Frank Wedekind
Husten, Liebe, Feuer, Sorgen, halten sich nicht lang verborgen.
Georg Rodolf Weckherlin
In den menschlichen Dingen ist ein Kreislauf, er geht um und läßt nicht immer dieselben glücklich sein.
Herodot
Wer keinen Verstand hat, was hilft dem die Lehre? Wer keine Augen hat, was hilft dem der Spiegel?
Hitopadesha
Unsere Sprache kann man ansehen als eine alte Stadt: Ein Gewinkel von Gässchen und Plätzen, alten und neuen Häusern mit Zubauten aus verschiedenen Zeiten: und dies umgeben von einer Menge Vororte mit geraden und regelmäßigen Straßen und mit einförmigen Häusern.
Ludwig Wittgenstein
Wer nicht imstande ist, Unrecht zu tun, muß sich daran gewöhnen, es zu erleiden.
Luigi Pirandello
Man kann nach den Jahren der Leidenschaft es in der Gesellschaft nicht mehr aushalten. Sie ist nur erträglich, solange man sich mit Essen und Trinken unterhält und mit der Pflege des eigenen Ich die Zeit totschlägt.
Nicolas Chamfort
Einmal ist keinmal hat die Volksweisheit in einem Augenblick gesagt, wo sie töricht war. Gewöhnlich ist einmal immer oder doch sehr sehr oft.
Otto von Leixner
Einen Esel, der keinen Durst hat, kann man nicht zum Trinken bringen.
Sprichwort
Mit den Augen und mit dem Abzählen ist's nicht getan; man muß das Lied von innen heraus zum Klingen bringen, wozu gehört, daß man Wort und Vers und Stimmung zugleich in sich lebendig macht. Klingen muß das Lied.
Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff
Er ist nichts als Tauben, Liebste, und die brüten ihm heißes Blut, und heißes Blut erzeugt heiße Gedanken, und heiße Gedanken erzeugen heiße Werke, und heiße Werke sind Liebe.
William Shakespeare
Man wird dem Leben durch das Einmaleins allein nicht gerecht.
Willy Brandt
Die Realitäten richten sich selten nach den Prognosen. Darum ziehe ich es vor, Ereignisse erst zu prophezeien, nachdem sie eingetreten sind.
Winston Churchill