Zitate über Verdrängen

Alles ist einem ewigen Wechsel unterworfen, und da gewisse Dinge nicht nebeneinander bestehen können, verdrängen sie einander. So geht es mit Kenntnissen, mit Anleitungen zu gewissen Übungen, mit Vorstellungsarten und Maximen.

Johann Wolfgang von Goethe

Maxime Unterwerfen Verdrängen Wechsel Übung

Mensch, geh' nur in dich selbst, denn nach dem Stein der Weisen darf man nicht zuallererst in fremde Länder reisen.

Angelus Silesius

Das Weib trachtet unendlich mehr danach, glücklich zu machen, als glücklich zu sein.

Bogumil Goltz

Die Wellen der Zeit schaukeln die Augenblicke ans Lebensufer.

Ernst Ferstl

Der Hochmut muß, so hoch er stieg, so tief, früh oder spät, zum Schimpflichen sich niedern.

Euripides

Macht nicht ein solches Getue und Wesen um euch; tut eure Pflicht besser und habt nicht gar so viel Mitleid mit euch! Es kommt nicht darauf an, daß ihr's gut habt, sondern daß etwas Gutes durch euch geschieht.

Georg Merkel

Was tust du? Du liegst hier auf der faulen Bärenhaut und dienst weder Gott noch den Menschen!

Hans von Grimmelshausen

Viel größer noch als die Genüsse der Sinnenlust sind die befriedigten Gefühle der Rachsucht.

Honore de Balzac

Nichts ist wirklich Arbeit, solange man nicht lieber etwas anderes tun würde.

J.M. Barrie

Wer der Folter erlag, kann nicht mehr heimisch werden auf dieser Welt.

Jean Améry

Man verschließe die Wissenschaft jenen, die keine Tugend besitzen.

Joseph Joubert

Alles Große in der Welt geschieht nur, wenn einer den Verstand hinter sich läßt.

Karoline von Günderrode

Ich bin zu alt, um jung zu sterben, aber noch zu jung, um schon erwachsen zu sein.

Marty Feldman

Die Gier hat immer einen schreienden Mund, das glückliche Maß stets einen süßen Grund.

Mechthild von Magdeburg

Was du nicht messen kannst, kannst du nicht lenken.

Peter Drucker

Der Humor ist nicht resigniert, er ist trotzig, er bedeutet nicht nur den Triumph des Ichs, sondern auch den des Lustprinzips, das sich hier gegen die Ungunst der realen Verhältnisse zu behaupten vermag.

Sigmund Freud

Kommt die Linke an die Macht, dann bedeutete das Misere, Terror und Tod.

Silvio Berlusconi

Nicht ohne Grund gesellt sich der Star zum Raben: Er ist von seiner Art.

Talmud

Die Studenten brauchen Jahre, nicht nur um nachzuholen, was ihnen eine Schule nicht mehr mitgibt, deren Prinzip ist multa, non multum, sondern um denken und arbeiten zu lernen, was die alte enge Lateinschule ihnen mitgab.

Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff

Kluge Hunde schlafen, bevor sie hundemüde sind.

Walter Ludin

Wenn du dir Gedanken darüber machst, was du für andere tun könntest, braucht dir um deinen Charakter nicht bange zu sein. Charakter ist ein Nebenprodukt, und wenn einer es zu sehr darauf anlegt, ihn um seiner selbst willen zu kultivieren, dann wird er bloß ein eitler Geck.

Woodrow Wilson