Gott gibt die Nüsse, aber er beißt sie nicht auf.
Johann Wolfgang von Goethe
In der Politik ist es wie im Konzert: Ungeübte Ohren halten das Stimmen der Instrumente schon für Musik.
Anatole France
Wozu eigentlich Computer? Politiker sind viel berechnender.
André Brie
Die guten Eigenschaften gedeihen nur bei der Arbeit; Bei müßigem Leben wachsen die schlimmen.
Charlotte von Cosel
Ich habe keine Zeit! Und welche Ausrede hast du?
Ernst Ferstl
Sing, unsterbliche Seele, der sündigen Menschen Erlösung.
Friedrich Gottlieb Klopstock
Vielleicht sind die Träume nur Erinnerungen.
Friedrich Hebbel
Die Sucht nach Gleichheit kann sich so äußern, daß man die andern zu sich herunterziehen oder sich mit allen hinaufziehen möchte.
Friedrich Nietzsche
Die deutsche Nationalmannschaft ist wie die Schlange an der Aldi-Kasse: da bewegt sich einfach nichts.
Gabi Decker
Wo ist das Rathaus, worin der Senat und die Bürgerschaft gethronet? Ein Raub der Flammen! Die Flamme hat Das Heiligste nicht verschonet. Die Leute seufzten noch vor Angst, und mit wehmütigem Gesichte erzählen sie mir vom großen Brand die schreckliche Geschichte: Es brannte an allen Ecken zugleich, man sah nur Rauch und Flammen! Die Kirchtürme loderten auf und stürzten krachend zusammen.
Heinrich Heine
Nicht der Fluß fließt, sondern das Wasser. Nicht die Jahre vergehen, sondern wir.
Hervé Bazin
Jeder für seinen Teil ist berufen, an der Verwirklichung des Sittlichen in der Welt mitzuwirken.
Immanuel Kant
Bei den gemeinen Leuten ist man vornehm delikat, bei den Vornehmen zynisch.
Jean Paul
Man würde viel Almosen geben, wenn man Augen hätte zu sehen, was eine empfangende Hand für ein schönes Bild macht.
Ruhe ist Glück - wenn sie ein Ausruhen ist, wenn wir sie gewählt, wenn wir sie gefunden, nachdem wir sie gesucht; aber Ruhe ist kein Glück, wenn sie unsere einzige Beschäftigung ist.
Ludwig Börne
Vom neuen Leben zeugen, die es zeugen.
Manfred Hinrich
Wer nicht wartet, bis er Durst hat, der hat keine rechte Freude an einem guten Trunk.
Michel de Montaigne
Abstraktion schwächt – Reflexion stärkt.
Novalis
Tritt der Tod den Menschen an, so stirbt das Sterbliche an ihm, das Unsterbliche und Unvergängliche zieht wohlbehalten ab, dem Tod aus dem Wege.
Platon
Keine Kraft arbeitet subtiler, keine ist mächtiger, Resultate zu wirken im Guten wie Bösen, als jener gleichmäßige Gedankenstrom, der, aus mehreren Menschen zugleich strahlend, sich vereint, um an einer Person gewünschte Wirkungen hervorzurufen.
Prentice Mulford
Von einem Menschen viel erwarten, heißt, sich um den Genuss zu bringen, angenehm überrascht zu werden.
Thomas Beecham