Wofür ich Allah höchlich danke? Daß er Leiden und Wissen getrennt. Verzweifeln müßte jeder Kranke, das Übel kennend wie der Arzt es kennt.
Johann Wolfgang von Goethe
Was hülfe es dem Menschen, so er die ganze Welt gewönne und nehme doch Schaden an seiner Seele.
Bibel
Wie schwer ist's doch, zum Bauche zu sprechen, der keine Ohren hat.
Cato der Ältere
Nichts macht einen Vater so einfallsreich wie das Vorhandensein einer geschlechtsreifen Tochter.
Danny Kaye
Fest steht: Palästina ist für die BRD und Europa das, was für die Amis Vietnam ist. Die Linken haben das noch nicht begriffen. Warum? Der Judenknacks.
Dieter Kunzelmann
Die Erinnerung ist der irdische Kampf mit der Zeit.
Eduard Spranger
Der ist ein schlechter Mann, der die Hoffnung verliert.
Ernst Moritz Arndt
Die Deutschen wollen die Österreicher verstehen, können es aber nicht. Die Österreicher könnten die Deutschen verstehen, wollen aber nicht.
Franz Grillparzer
Das Spiel des Lebens sieht sich heiter an, wenn man den sicheren Schatz im Herzen trägt.
Friedrich Schiller
Der Mann: Einziger Vertreter seines Geschlechts, der sein Weib schlägt.
George Courteline
Zwischen Sündern und Gerechten gibt es eine Gemeinschaft, denn es gibt überhaupt keine Gerechten.
Gertrud von Le Fort
Persönlich ist Adenauer für Köln unzweifelhaft glänzend, ob immer im Reichsinteresse handelnd, wohl zu bezweifeln.
Gustav Stresemann
Es ist schon in den alten Zeiten ein entsetzliches Bild, wenn man sich die Summe von Verzweiflung und Jammer vorstellt, welche das Zustandekommen z.B. der alten Weltmonarchien voraussetzte.
Jacob Burckhardt
Würde ich nur auf die Gewalt und die Wirkungen, die sie (die Freiheit) hervorbringt, Rücksicht nehmen, so würde ich sagen: solange ein Volk gezwungen ist, zu gehorchen, so tut es wohl, wenn es gehorcht; sobald es sein Joch abzuschütteln imstande ist, so tut es noch besser, wenn es dieses von sich wirft, denn sobald es seine Freiheit durch dasselbe Recht wiedererlangt, das sie ihm geraubt hat, so ist es entweder befugt, sie wieder zurückzunehmen, oder man hat sie ihm unbefugterweise entrissen.
Jean-Jacques Rousseau
Mir kommt kein Besitz ganz rechtmäßig, ganz rein vor, als der dem Staate seinen schuldigen Teil abträgt.
Angst übertreibt, wenn sie nicht gerade untertreibt.
Manfred Hinrich
Nach dem Tatwerden des Wortes die Tat neu Wort werden lassen!
Was wissen wir nicht alles zur Entschuldigung von Fehlern und Übelständen vorzubringen, aus denen wir Nutzen ziehen!
Marie von Ebner-Eschenbach
Ein Nichts vermag das Vertrauen in die eigene Kraft zu erschüttern, aber nur ein Wunder vermag es wieder zu befestigen.
Wer andere knechtet, macht sich selbst zum Knecht.
Max Eduard Liehburg
Bei schlechten Beamten helfen selbst die besten Gesetze nichts.
Otto von Bismarck