Die Gegenwart im Augenblicke des Bedürfnisses entscheidet alles, lindert alles, kräftiget alles.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Wahrheit ist ein Brot, das starke Zähne fordert, eine Braut, die ein jeder schaut, ein Wasser mit dem sich niemand gern wäscht, eine Lanze die schwer verwundet, und Speise, die schwer zu verdauen.
Abraham a Sancta Clara
Einer, der aus Spaß Geld sammelt.
Anonym
Der Weg in die Freiheit führt mitten durch die Sklaverei.
Bruno Ziegler
Berechnende Menschen müssen zuerst die Sterne zählen, bevor sie sich am nächtlichen Himmel erfreuen können.
Ernst Ferstl
Es gibt keine Königsstraße, die zur Geometrie führt.
Euklid
Wir glauben an ein großes, gemeinsames Werk der Menschheit, zu welchem das einzelne Staatenleben nur die Vorarbeiten liefert, an eine auch äußerliche Vollendung der menschlichen Dinge am Ende der Geschichte.
Friedrich Christoph Dahlmann
Nach Konsum-Gutscheinen kann es eigentlich nur noch Lebensmittelkarten, Care-Pakete und Rosinenbomber geben.
Guido Westerwelle
Wir brauchen mehr Arbeitsplätze, nicht mehr Druckmittel gegen Arbeitslose.
Heinrich Franke
Anspruchslosigkeit fordert die Philosophie, nicht Selbstbestrafung: Es braucht nicht ungepflegt zu sein die Anspruchslosigkeit.
Lucius Annaeus Seneca
Ich spiel mein Spiel.
Ludwig Kögl
Das politische Geschäft ist schwieriger geworden. Wer damit rechnen muss, dass Informationen aus Hintergrundgesprächen in die Welt hinausgetwittert werden, wählt seine Worte mit viel Bedacht.
Marietta Slomka
Ein leitender Angestellter ist ein Mann, der sich seinen Kaffee nicht mehr selber brühen muss.
Michael Schiff
Jeder will Freiheit haben, und niemand will sie geben.
Oliver Cromwell
Die Freiheit ist nicht etwas, das in den äußeren Verhältnissen liegt, sie liegt in den Menschen. Wer frei sein will, der ist frei.
Paul Ernst
Wenn es wolkig ist, geben die Astrologen Rabatt.
Pavel Kosorin
Niemals wären die olympischen Spiele nach Deutschland gelegt worden, wenn die Abstimmung über ihren Ort stattgefunden hätte, nachdem wir an der Macht waren.
Rudolf Heß
Welch hohen Wert hat doch die Tugend, die weder offen noch unmerklich geraubt werden kann, weder im Schiffbruch noch in der Feuersbrunst verloren geht, weder im Aufruhr der Naturgewalten noch politischer Umwälzungen sich ändert!
Sprichwort
Die Zeit weilt, eilt, teilt und heilt.
Brave, herrliche junge Leute! Ihr seid nicht umsonst gestorben, sollt nicht vergessen sein
Thomas Mann
Bach ist nicht nur wegen seiner Größe, sondern auch als historische Erscheinung nicht faßbar, sein Denken und Handeln sind uns völlig unbekannt und werden das auch bleiben.
Wolfgang Hildesheimer