Wir sollten alle miteinander Mitleid haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Der größte Schatz nach Gott ist unser Will' auf Erden, ist alles gleich verlorn: durch ihn kann's wieder werden.
Angelus Silesius
Wird die Begeisterung erst einmal lächerlich gemacht, so wird alles zunichte gemacht, außer dem Geld und der Macht.
Anne Louise Germaine de Staël
Das eine und einzige Gebot: Du darfst alles tun, was du willst, aber bedenke, daß du es dir selbst tust. Wenn du meinst, es dir selbst tun zu dürfen, so tue selbs das Äußerste. Dies Gebot hindert kein Schaffen oder Zerstören.
Christian Morgenstern
Sagt, was ihr wollte, urteilt, wie es euch beliebt! Ich sage, daß es für das Glück des Lebens besser ist, sich für einen Krösus zu halten und arm zu sein, als sich arm zu dünken und ein Krösus zu sein.
Giordano Bruno
O, daß ich große Laster säh, Verbrechen, blutig, kolossal – Nur diese satte Tugend nicht, Und zahlungsfähige Moral!
Heinrich Heine
Man muß das Unmögliche fordern, damit das Mögliche erreicht wird. (Lassen Sie uns diesen Satz zu Herzen nehmen und zum Motto wählen!)
Helmuth von Moltke
Ich fürchte nicht mehr als die Schmeicheleien der Frau. Auch der Fuchs stutzt vor einem unerwarteten Leckerbissen und vermutet richtig – die versteckte Falle.
Jean Paul
Ob denn die Glücklichen glauben, daß der Unglückliche wie ein Gladiator mit Anstand vor ihnen umkommen solle, wie der Pöbel zu fordern pflegte?
Mein höchster Wunsch ist, den Gott, den ich im Äußerem überall finde, auch innerlich, innerhalb meiner gleichermaßen gewahr zu werden.
Johannes Kepler
Es ist besser, einen Tropfen Licht zu geben oder zu empfangen, als einen Ozean von Dunkelheit.
Joseph Joubert
Das Recht hat die merkwürdige Eigenschaft, daß man es behalten kann, ohne es zu haben.
Joseph Unger
Eine halbe Wahrheit ist nie die Hälfte einer ganzen.
Karl Heinrich Waggerl
In all meinen Klubs bin ich noch mal als Trainer zurückgekommen, so wie in der Nationalelf. Jetzt bleibt nur noch Bayern. Ich würde es auf jeden Fall schön finden.
Louis van Gaal
Gähnen, Predigtprodukt!
Manfred Hinrich
Dichter bringen Wörter zum Blühen.
Ich habe immer gesagt: Ich bin gerne das schwache Geschlecht, weil ich meine Stärken kenne.
Maria Schell
Das Alter käut die Vergangenheit wieder, die Jugend verschlingt die Zukunft voraus.
Mariano José Pereira da Fonseca
Es bedeutet keinen Ruhm, Esel zu überholen.
Martial
Wenn Gott dir Geist geben sollte, dann trage ihn wie dein Schwert in der Scheide und fuchtele nicht zum Schrecken der ganzen Gesellschaft damit herum.
Philip Dormer Stanhope
Die Räder der Karriere werden am besten mit dem Fett der Schmeichelei geschmiert.
Sigmund Graff