Vom Verdienste fordert man Bescheidenheit, aber diejenigen, die unbescheiden das Verdienst schmälern, werden mit Behagen angehört.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Christentum hat der Geist durch Moral ersetzt – zersetzt: Das Gewissen regt sich, wo Gott die Verantwortung trägt, und es schweigt, wo der Mensch schuldig wird.
Alois Essigmann
Wenn Du ein gutes Schicksal für dich haben willst, dann musst du es ein wenig unterm Arsch kitzeln, damit es lebendig wird.
B. Traven
Die Schönheit der Dinge lebt in der Seele dessen, der sie betrachtet.
David Hume
Ein Sklave, der mit seiner Lage zufrieden ist, ist doppelt Sklave, weil nicht nur er selbst, sondern auch seine Seele in Knechtschaft ist.
Edmund Burke
Wegweiser helfen uns weiter. aber wer weißt uns den Weg zu ihnen?
Ernst Ferstl
Nichts vermag Spiel und Arbeit so zu verbinden wie die Kunst.
Ernst Reinhardt
Wie heut' bequem das Reisen geht: Du wirst verschickt wie ein Paket und brauchst nur, statt was zu erleben, ganz einfach - selbst dich aufzugeben.
Eugen Roth
Willst du hochklettern, so benutze deine eigenen Beine.
Friedrich Nietzsche
Hoffnung, das ist die Illusionskraft der Seele, die in ihrer Illusion neun Zehntel des Glücks das sie erwartet, vorweg genießt.
Gerhart Hauptmann
Britische Forscher haben vor 66 Jahren die Plastiktüte erfunden, oder wie ich sage: den Geldbeutel.
Harald Schmidt
Das Wort erst vollendet die Idee und gibt ihr das Leben.
Joseph Joubert
Vorbereitung ist Vorbereitung, bei der WM sieht das ganz anders aus.
Lukas Podolski
Ich habe zwei amerikanische Grossväter, die können sich sehen lassen: Mister Chuck Berry und Mister Carl Barks.
Manfred Deix
Wie die Zeit vergeht! Nein, sie kommt!
Manfred Hinrich
Den Chinesen und den Schwaben gemeinsam ist die Sitte, nichts übrig zulassen. Das Verschlingen der Reste ist bei uns meistens Aufgabe des Familienvaters. Der Ausruf des Kindes einer schwäbischen Familie ist bekannt: Wenn mir den Vater net hättet, müsstet mir eine Sau hertun.
Manfred Rommel
Vorteil + Urteil = Vorurteil.
Peter Cerwenka
Wer jeden lobt, lobt niemand.
Samuel Johnson
Man verzeiht dem Unverstande nur den starren Trotz.
Sophokles
Lehre mich die Menschen kennen. So lange man sie nicht braucht, sind sie gut; wenn man sie aber braucht, so nimmt man mit Schrecken wahr, daß sie das Schlechteste grade gut genug für einen halten.
Theodor Fontane
Mit leerem Kopf nickt es sich leichter.
Zarko Petan