Das eigentlich wahrhaft Gute, was wir tun, geschieht größtenteils clam, vi er precario (heimlich, mit Gewalt und auf Bitten).
Johann Wolfgang von Goethe
Diesen Zug hält niemand mehr auf.
Alexander Kwasniewski
Wer denkt – wes Volkes auch – ich will ihn Landsmann nennen! Die Wahrheit ist mein Vaterland.
Alphonse de Lamartine
Ich hatte mein Gewissen noch gar nicht vermisst, da brachte es irgend jemand schon wieder angeschleppt.
Art van Rheyn
Der Neurotiker versucht, ein Übermensch zu sein; er isst zweimal so viel, arbeitet zweimal so schwer, wendet zweimal so viel Energie auf, und das Ergebnis ist zweimal so viel Leid.
Arthur Janov
Du weißt du bist schachsüchtig, wenn du ein Schachbuch ins Bad mitnimmst und vergisst ins Bad zu gehen.
Bill Wall
Visionäre haben mehr Gefolgschaft als alle Divisionäre.
Emil Baschnonga
Amerika ist ein sauberer Vorort von New York.
Ephraim Kishon
Allen Sündern wird vergeben, nur dem Vatermörder nicht.
Franz Grillparzer
Ich bin ein extrem toleranter Mensch, sagt er. Ich habe eine stattliche Kollektion Meinungen anzubieten.
Gerd W. Heyse
Mißgeschicke sind wie Messer; sie können uns nützen oder schaden, je nachdem, ob sie sie beim Griff oder bei der Klinge nehmen.
James Russell Lowell
Wettervorhersage - eine tägliche Fehleinschätzung derer, die zu lange auf der Leiter im Einmachglas gesessen haben.
Jan Wöllert
Freund, wer ein Lump ist, bleibt ein Lump, zu Wagen, Pferd und Fuße. Drum glaub an keinen Lumpen je, an keines Lumpen Buße.
Ein Weiser ohne Taten ist eine Wolke ohne Regen.
John Steinbeck
Klatsch ist ein Laster, das keiner für sich beansprucht, das aber jeden erfreut.
Joseph Conrad
Es gibt keinen bequemen Weg, der von der Erde zu den Sternen führt.
Lucius Annaeus Seneca
Ich kenne einen, der hat es so weit, dass er nur mit einem starken Wagen zu sich kommen kann.
Manfred Hinrich
Arbeit und Pflicht sind kein Ziel an sich, sondern immer nur Weg zum Ziel. Das Ziel ist Gott.
Ramakrishna
Reichtum... allein der Besitz wirkt erniedrigend, neue Begierden keimen, und der alberne Hang zur Prahlerei zehrt die Seele des Genusses auf.
Robert Louis Stevenson
Die Eifersucht ist der Zoll der Liebe.
Sully Prudhomme
Wer soll bemüht sein, Frieden zu befördern, Wenn Kirchendiener sich des Haders freun?
William Shakespeare