Die Erziehungsmaxime aufgestellt, dass alles der Jugend auf eine leichte, lustige und bequeme Art beigebracht werden müsse, woraus denn aber auch wieder andere Übel und Nachteile entsprungen sind.
Johann Wolfgang von Goethe
Es sei bei ihm, wie bei einem geschlachteten Opfertier, wenn alles fertig sei: Nichts mehr übrig als Bauch und Zunge.
Antipater von Sidon
Die Geschäfte müssen ihren Gang gehen und in einer gewissen gleichmäßigen Bewegung bleiben. Das Volk aber ist immer zu rasch oder zu langsam. Zuweilen wirft es mit hunderttausend Armen alles über den Haufen und zuweilen kriecht es mit hunderttausend Beinen wie die Raupen.
Charles de Montesquieu
Der Staat befindet sich nicht in der Hand der Wirtschaft, sondern in der schmutzigen...
Elmar Kupke
Mißtrauen wird immer nur auf fremden Feldern gesät.
Ernst R. Hauschka
Gleichgültigkeit: Folge eines heißen Klimas.
Gustave Flaubert
Kein Weg führt in den Sechzehner von Aachen, der verbarrikadiert scheint!
Holger Pfandt
Kämpfen hält jung.
Inge Meysel
Die ganz großen Charaktere, das sind die Einsamen.
Karl Borromaeus Heinrich
Wo viel Schatten ist, muß viel Licht verborgen sein.
Laozi
Ein gutes Roß zieht langsam an - so lautete noch vor wenigen Jahrzehnten der Leitspruch eines Siemens-Vorstandsvorsitzenden. Das Motto ist nicht mehr zeitgemäß.
Michael Psotta
Was für ein Recht haben Sie, vergnügt zu sein? Sie sollten lieber an andere denken. Sie sollten an mich denken. Ich denke immerzu an mich, und erwarte von jedem anderen das gleiche. Anteilnahme nennt man das. Sie ist eine wunderbare Tugend, und ich besitze sie in hohem Maße.
Oscar Wilde
Die Bayern spielen völlig kopflos. Sie wollen mit dem Kopf durch die Wand.
Oskar Klose
Vieles, nicht vielerlei (soll man lesen).
Plinius der Jüngere
Jeder Tat ihr Maß an Kraft zuweisen können, ist das Geheimnis der Vitalität.
Prentice Mulford
Man kann die Menschen nur richtig verstehen, wenn man sie liebt.
Rosa Luxemburg
Jedes Wort enthält einen Hauch von dem Geiste dessen, der es ausgesprochen hat.
Sebastian Faber
Fang an. Dadurch allein kann das Unmögliche möglich werden.
Thomas Carlyle
In einem hohlen Kopf hat weniger Neues Platz als in einem vollgestopften Hirn.
Walter Ludin
Mir schwant etwas, sagte der Gänserich, als die Hälse seiner Kinder immer länger wurden.
Werner Mitsch
Die Aristokratie ist der Stand der sozialen Schranken, wie der vierte Stand der sozialen Schrankenlosigkeit. Die Basis aller sozialen Schranken und Gliederungen ist die Familie. Deshalb ist es ganz naturnotwendig, daß das Bewußtsein der Familie in der Aristokratie am schärfsten ausgeprägt, am lebendigsten durchgeführt sei.
Wilhelm Heinrich Riehl