Johann Wolfgang von Goethe Zitate

Der Krieg ist in Wahrheit eine Krankheit, wo die Säfte, die zur Gesundheit und Erhaltung dienen, nur verwendet werden, um ein Fremdes, der Natur Ungemäßes zu ernähren.

Johann Wolfgang von Goethe

Erhaltung Ernähren Fremdes Gesundheit Verwenden

Von der Gottheit nichts begehren als sie selber, würde wohl das Richtige sein.

Anselm Feuerbach

Wo du hingehst, da will auch ich hingehen.

Bibel

Solange ich Tennis spiele, werde ich die beiden haben.

Boris Becker

Die Ausübung von Zwang in seelischen Bereichen ist das schlimmste Verbrechen, dessen sich Menschen schuldig machen können.

Erich Limpach

Wenn die Laster uns verlassen, schmeicheln wir uns mit dem Wahn, wir hätten sie verlassen.

François de La Rochefoucauld

Aus aller Befriedigung entsteht Ekel, weil eben in der Spannung der Kräfte allein die Wollust liegt.

Friedrich Hebbel

Nicht jeder Kobold ist ein Witzbold. Lichtenberg wäre sich nicht zu schade gewesen, einen solchen Satz aufzuschreiben. Wie viele wichtige Sätze werden bloß deshalb nicht aufgeschrieben, weil sich ihre Schöpfer zu schade sind, auch unwichtige Einfälle zu notieren? Mit dieser Frage soll aber niemand ermuntert werden, Unwichtiges aufzuschreiben: Eine solche Ermunterung würde bedeuten, Wasser ins Meer zu schütten.

Gregor Brand

Das Genie schenkt Gott – aber das Talent ist unsere Sache.

Gustave Flaubert

Ein Snob ist jemand, für den Hummer nur die Vorspeise zu einer Pellkartoffel ist.

Hans Clarin

Daheim! Daheim! Ist doch das süßeste Wort, welches die Sprache hat.

Heribert Rau

Männer sind binär strukturierte Wesen. Das macht es einfach, mit ihnen umzugehen.

Ildikó von Kürthy

Irdisches Glück heißt: Das Unglück besucht uns nicht zu regelmäßig.

Karl Gutzkow

Wie ich das Aussehen unserer Themis finde? Mir scheint, als ob sie sich verändert hätt'. Sie hat vor den Augen keine Binde, doch vor der Stirn ein Brett.

Karl Kraus

Unrettbar verheiratet ist niemand.

Manfred Hinrich

Phantasie und Wirklichkeit holen sich nicht ein.

Manfred Hinrich

Festhalten ist die Quelle all unserer Probleme. Da Vergänglichkeit für uns schmerzlich ist, klammern wir uns verzweifelt an die Dinge. Wir haben Angst intensiv zu leben, weil Leben stetiges, tägliches Loslassen bedeutet. Festhalten aber führt zu dem Schmerz, den wir um jeden Preis vermeiden wollen.

Peter Lauster

Ob man in einen kleinen Teich fällt oder mitten ins große Meer - man schwimmt hier wie dort.

Platon

Es sinkt auf meine Augenlider ein goldener Kindertraum hernieder. Ich fühl's, ein Wunder ist geschehn.

Theodor Storm

Gerechtigkeit entspringt dem Neide, denn ihr oberster Grundsatz ist: Allen das Gleiche.

Walther Rathenau

Ich mache Sex nur noch, um meine Kopfschmerzen loszuwerden.

Wolf Wondratschek