Geburt und Grab, ein ewiges Meer, ein wechselnd Weben, ein glückliches Leben!
Johann Wolfgang von Goethe
Nichts in der Welt wird so gefürchtet wie der Einfluß von Männern, die geistig unabhängig sind.
Albert Einstein
Das Herz des Menschen ist nie so unbeugsam wie sein Geist.
Alphonse de Lamartine
Die erste, ja für sich allein beinahe ausreichende Regel des guten Stils ist diese, daß man etwas zu sagen habe.
Arthur Schopenhauer
Der Stil ist die Physiognomie des Geistes. Sie ist untrüglicher als die des Leibes. Affektation im Stil ist dem Gesichter schneiden zu vergleichen.
Ehrgeiz ist unmäßige Begierde nach Ehre.
Baruch Benedictus de Spinoza
Fusionieren beruht auf gegenseitiger Überschätzung.
Carl Fürstenberg
Irre kann niemand trösten, Rasende niemand besänftigen.
Christo Botew
Im Testament gibt selbst der Geizhals so viel, wie er kann.
Emanuel Wertheimer
Der Anstand ist ein feines Gewand, das selbst Lumpen tragen.
Emil Baschnonga
Wer mit seinem Unglück nicht fertig wird, kann mit seinem Glück nichts anfangen.
Ernst Ferstl
Die Hölle der Frauen ist ihr Altern.
François de La Rochefoucauld
Freiheit ist ein Begriff, der von allen in Anspruch genommen und leider von zu wenigen auch verantwortet wird.
Hildegard Hamm-Brücher
Des Kindes Hoffnung ist der Jüngling, des Jünglings der Mann.
Es gibt viel Gutes, das zwar von einem klugen Mann erkannt wird, aber doch keine so auffälligen Gründe hat, um andere von seiner Richtigkeit überzeugen zu können.
Niccolò Machiavelli
Der gefährlichste Schmeichler ist das eigene Ich.
Otto von Leixner
Wenn man die Menschen wie Tiere behandelt, werden sie wie Tiere.
Stefan Heym
Es ist nicht die schlechteste Sache, die Glut unter der Asche einer noch nicht erloschenen Liebe neu anzufachen.
Tania Blixen
Ein Mensch ist gut, wenn edle Kräfte ihm gegeben, absichtslos und ohne Zwecke in ihm und durch ihn wirken, niemals aber allein schon deshalb, weil er sich auf sie einstellt, um sie zu erreichen oder um sie zur Wirkung zu bringen. Und ein Mensch, in dem keinerlei edle Kräfte wirken, ist nicht böse, wie die Menschen es nennen, sondern er ist schlecht.
Waldemar Bonsels
Die Armband-Uhr ist die eleganteste Fessel, die es je gab.
Walter Ludin
Ästhetik ist für mich nicht nur die Lehre von der Schönheit, die Gesetzmäßigkeiten und Harmonie von Natur, Kunst oder gar sinnlicher Erkenntnis, sondern ein Ordnungssystem, die Alltagswelt mit allen Sinnen wahrzunehmen, zu erschließen und zu vermitteln.
Wolfgang Beinert