Wir werden alle nach und nach aus einem Christentum des Wortes und Glaubens immer mehr zu einem Christentum der Gesinnung und Tat kommen.
Johann Wolfgang von Goethe
Eine Sache, die erwiesenermaßen gut ist, nochmals untersuchen zu wollen, heißt, das Tageslicht mit einer Lampe suchen.
Aristoteles
Man kann über sein Werk nicht urteilen, während es geschrieben wird. Man muß es zunächst beendigen und dann machen wie die Maler, Abstand nehmen.
Blaise Pascal
Wer die Menschen in guten Stunden von sich weist, kann sie in bösen Stunden, die doch für jeden einmal kommen, auch nicht an sich ziehen, und wenn er es mit Haken und Ketten versuchte.
Ernst von Wildenbruch
Ich bin nicht dafür bekannt, daß ich Kreide fresse, um eine angenehmere Stimme oder eine angenehmere Diktion vorzutäuschen, sondern ich bin dafür bekannt, daß ich sage, was ich denke, und daß ich auch das denke, was ich sage.
Franz Josef Strauß
Streu in den Furchen der fliehenden Zeit. Samen zur Frucht für die Ewigkeit.
Friedrich Schiller
Was ist ein Philosoph? Ein Philosoph ist jemand, der alles weiß und sonst nichts.
George Pólya
Die Sucht nach Ordenssternen wächst mit der Verderbnis der Sitten.
Giacomo Casanova
Das Kapital hat das Herz eines Hasen, die Beine eines Rennpferdes und das Gedächtnis eines Elefanten.
Giuseppe Pella
Griechenland muss sich strukturell, befindlichkeitsmäßig, seriositätsmäßig und ordnungspolitisch sehr verändern.
Jean-Claude Juncker
Wenn wir nur etwas, das uns Sorge macht, aus unserer Gegenwart verbannen können, da glauben wir schon, nun sei es abgetan.
Besser ist's, die Menschen sagen: Dreimal mehr verdientest du, Als daß Weise spöttisch fragen: Sagt, wie kam der Narr dazu?
Leopold Friedrich Günther von Goeckingk
Alle haben es gleich. Wie man in einem See an keiner Stelle die Wasseroberfläche höher oder niedriger machen kann als an anderen Stellen, so kann man auch das Glück nicht durch materielle Mittel vermehren oder vermindern.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Nicht jeder Blick ins Buch ist ein Lesezeichen.
Manfred Hinrich
Letzter Schrei der Mode, vorletzter Schrei, ein Schrei nach dem andern.
Keine Macht ist stark genug, um von Dauer zu sein, wenn sie unter Furcht wirkt.
Marcus Tullius Cicero
Es gibt eine nähere Verwandtschaft als die zwischen Mutter und Kind: die zwischen dem Künstler und seinem Werke.
Marie von Ebner-Eschenbach
Gott gib, daß ich niemals heirate. Und sollte ich dies jemals tun, gib, daß ich nicht betrogen werde. Und sollte das letzte geschehen, gib, daß ich es nicht erfahre. Und sollte ich es erfahren, gib, daß es mir dann vollkommen gleichgültig sein wird.
Molière
Jede öffentliche Unordnung kommt vom Mangel an Arbeit.
Paul-Louis Courier de Méré
Die Tugend des Gerechten nimmt Gott lieber entgegen als den Ochsen des Frevlers.
Sprichwort
Es sind oft kleine seelische Dinge, die für große Entwicklungen ausschlaggebend sind.
Wilhelm Vogel