Ernst in beschränkter Sphäre, auf kleine enge Gegenstände gerichtet, ist Fanatismus oder Pedantismus. In einer gewissen Höhe angesehen, erscheint er uns lächerlich, und dies ist in der Tat das beste Mittel, uns davon herzustellen.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Tintenfisch ist ein sehr interessanter Kerl. Er hat acht Arme. Sein Sexualleben ist äußerst intensiv. Stellen Sie sich vor: Sie heben Ihren Arm, und schon haben wir Sex.
Anthony Quinn
Mit der Zeit wird die Geduld immer aufdringlicher.
Bruno Ziegler
Man nehme dem Bischof seinen Ornat, dem Richter seine Perücke oder dem Kirchspieldiener seinen dreieckigen Hut, und was sind sie? Menschen – bloße Menschen! Würde, und bisweilen sogar Heiligkeit hängen mehr von Röcken und Westen ab, als viele Leute sich träumen lassen.
Charles Dickens
Es ist kein Verlaß auf den Glauben, der Berge versetzt. Zu oft werden wir von ihm versetzt.
Erhard Blanck
Und wer Sterne entdecken will, lerne Brillen schleifen.
Friedrich Hebbel
Von der Menschheit – du kannst von ihr nie groß genug denken; wie du im Busen sie trägst, prägst du in Taten sie aus.
Friedrich Schiller
Dem Menschen einen Glauben schenken, heißt, seine Kraft verzehnfachen.
Gustave Le Bon
Das größte Recht in der Welt ist das Recht, Unrecht zu haben.
Harry Weinberger
Wer nur halb nachdenkt, der glaubt an keinen Gott, wer aber richtig nachdenkt, der muß an Gott glauben.
Isaac Newton
Jeder Mann hat ernsthafte Absichten, wenn man sich die Mühe macht, sie ihm beizubringen.
Jane Fonda
Sophist ist derjenige, dessen Behauptungen einem Zimmer mit drei Ausgängen gleichen.
Karl Gutzkow
Es gibt nicht wenige Menschen, die glücklich leben, ohne es zu wissen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Niemals wird eine Vollkommenheit für alle Zeiten erreicht, weil jede Zeit ihre Vollkommenheit hat.
Lucy Mallory
Soll ich nun? Soll ich nicht? mir scheint, die Taten, die uns erfreun, gehn auf der rechten Bahn.
Ludovico Ariosto
Wer Teil der Welt ist, wird Teil des Internets sein. Jeder sollte sich darüber im Klaren sein, dass alles, was er tut, öffentlich werden kann. Wer in ständiger Angst lebt, irgendwas über sein Leben könnte bekannt werden, wird kein angenehmes Dasein führen.
Michael Seemann
Der Mensch lebt öfters mit sich allein und kann die Tugend nicht entbehren; lebt er mit anderen, so hat er die Ehre nötig.
Nicolas Chamfort
Wir spielen am Besten, wenn der Gegner nicht da ist.
Otto Rehhagel
Gegen den Untergang der Völker gibt es eben nur ein Mittel: daß die Guten herrschen und nicht die Feigen, Schlechten und Dummen!
Paul Ernst
Was bleibt? Die Dichter gehen stiften.
Ulrich Erckenbrecht
Zeitlebens gingen Ehefrauen ihren Männern auf die Nerven, aber ohne Frau schien auch kein Mann leben zu wollen.
Wolfgang A. Gogolin