Die Meisterschaft gilt oft für Egoismus.
Johann Wolfgang von Goethe
Erbarmen ist ein Gefühl, das man ächten sollte.
Amélie Nothomb
Prominenz besteht darin, dass man erst ins Gespräch kommt und dann ins Gerede.
Axel von Ambesser
Besser ein Fehltritt auf dem Boden als ein Fehltritt durch die Zunge.
Bibel
Frauenfreundschaft gleicht den silberweißen Farren, Die der Frostwind im Vorüberflug ans Fenster malt – Märchengräser, welche nur des Thauwind's harren, Um zu weilen alsobald!
Emerich von Stadion
Gut ist, wer besser von sich denkt, als er ist; klug ist, wer das bemerkt.
Emil Baschnonga
Jeder will beim Fußball mehr Tore sehn! Warum stellt man nicht einfach mehr auf? Platz genug wäre doch.
Erhard Blanck
Damit der Mensch vor sich Achtung haben kann, muss er fähig sein, auch böse zu sein.
Friedrich Nietzsche
Man sollte eigentlich Unterricht darin nehmen, in Gemeinplätzen zu reden; hätte man es gut gelernt, so wäre man in Gesellschaft besser gelitten. Es kann den Menschen nicht angenehm sein, wenn man ihnen zumutet, auf dem Kopfe zu gehen.
Friedrich Theodor Vischer
Ein an die Macht gekommener Freund ist ein verlorener Freund.
Henry Adams
Redet richtig und wahr zu Kindern, was ihnen, wenn sie es verstehen lernen, bald nützen und sie vergnügen wird. Sagt dasselbe zu verschiedener Zeit und bei mithelfenden Umständen, mit denselben Worten. So lernen sie sich früher, als ihr denkt, weniger unrichtig und unvollständig verstehen; und bald richtig und ganz.
Johann Bernhard Basedow
Dies ist der letzte Tag auf Erden, ich bin zufrieden.
John Quincy Adams
Die Poesie ist sinnliche Darstellung des Ewigen.
Joseph von Eichendorff
Nervenpathologie: Wenn einem nichts fehlt, so heilt man ihn am besten von diesem Zustand, indem man ihm sagt, welche Krankheit er hat.
Karl Kraus
Unser größter Ruhm liegt nicht darin, niemals zu fallen, sondern jedesmal wieder aufzustehen, wenn wir gescheitert sind.
Konfuzius
Denn wir sehen, dass nichts von nichts entstehen kann.
Lukrez
Im Anfang war die Saat, dann kamen die Krähen.
Manfred Hinrich
Feind sein - im Irrtum sein.
Der Erwachsene ist in seinem Verhältnis zum Kind egozentrisch - nicht egoistisch, aber egozentrisch. Alles, was die Seele des Kindes angeht, beurteilt er nach seinen eigenen Maßstäben, und dies muss zu einem immer größeren Unverständnis führen. Von diesem Standpunkt aus erscheint ihm das Kind als ein leeres Wesen, das der Erwachsene mit etwas anzufüllen berufen ist, als ein träges und unfähiges Wesen, dem er jegliche Verrichtung abnehmen muss, als ein Wesen ohne innere Führung, das der Führung durch den Erwachsenen bedarf.
Maria Montessori
Jedes Mal, wenn sich wieder ein Top-Manager als vermeintlicher Abkassierer entpuppt, sollte man neben sein Foto Bilder der Aufsichtsräte stellen, die vorher genickt haben.
Ralph Dommermuth
Wer eine große Zeitung leitet, muss immer auf der Suche nach neuen Talenten, neuen Persönlichkeiten sein. Die Entdeckerfreude ist vielleicht die beste Freude, die er sich schaffen kann, und sie ist doppelt kostbar wegen ihrer Seltenheit.
Theodor Wolff