Gleich zu sein unter Gleichen, das läßt sich schwer erreichen; du müßtest ohne Verdrießen wie der Schlechteste zu sein dich entschließen.
Johann Wolfgang von Goethe
Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz.
Äsop
Wir finden im Moment immer einen Weg, zu verlieren.
Bob Leslie
Viele Worte wässern, wenig Worte würzen.
Carl Spitteler
Einige Zeit, nachdem ein Irrtum sich aufgeklärt hat, können die Menschen es sich nicht vorstellen, wie man ihn für richtig halten konnte.
Claude Adrien Helvétius
Wir sprechen so oft von der breiten Masse und wo bleibt die schmale Masse?
Dieter Hildebrandt
Sich bewundert die Jugend im Glanz ihrer Ideale, an trüber Realität misst sie der Alten Verdienst.
Eberhard Puntsch
Der wirklich freie Mensch ist der, der eine Einladung zum Essen ausschlagen kann, ohne dafür einen Vorwand angeben zu müssen.
Jules Renard
Irrtum ist Methode.
Manfred Hinrich
Warum Vögel den Menschen nie verstehen werden? Körner im Winter - Vogelscheuchen im Sommer.
Markus M. Ronner
Wie es nun überhaupt mit Geheimnissen ist: wer sie nicht weiß, der erklärt sie, und wer sie erklärt, der weiß nicht. Erzwingen und mit Gewalt nehmen lassen sie sich nicht; wer sie aber zu verdienen sucht und sich den Besitzer zum Freunde zu machen weiß, der erfährt sie bisweilen.
Matthias Claudius
Da ziehen sich Leute einen Janker an, singen "Ich liebe dich" und nennen das Ganze dann Schlager. Ich verstehe das nicht! Und ich höre es mir auch nicht an, weil jedes Lied gleich klingt. Alle singen wie Kinder.
Paul Kuhn
Mittleren Alters zu sein heißt nicht, zur Mittelmäßigkeit verdammt zu sein.
Pavel Kosorin
Beim Versuch, allen Hindernissen auszuweichen, wirst Du am Ende auf das größte aller Hindernisse stoßen - auf Dich selber.
Es gibt eine Autorität, die mit sanfter Gewalt die tollen Herzen bändigt – diese Autorität heißt Liebe.
Peter Rosegger
Auf seinem eigenen Misthaufen hat jeder Hahn großen Einfluss.
Publilius Syrus
Da hängt die Schere heraus.
Sprichwort
Auf einem Stab geritten ist halb gegangen.
Information ist die Währung der Demokratie.
Thomas Jefferson
An der Art des Scherzes kann man seine Leute besser erkennen, wie sie es wünschen.
Wilhelm Vogel
Armes Land! Die Luft zerreißen Jam,mer und Gestöhn, Und niemand acht drauf, der wilde Schmerz Ist Alltagsleid; die Totenglocke klingt, Und niemand fragt, für wen?
William Shakespeare