Ja, es ist zugleich mit dem Kunstsinn der sittliche, welcher große Erneuerung erleidet.
Johann Wolfgang von Goethe
Wie könnte ich anders, als diese einmalige Stadt zu lieben. Ich kann sie nur nicht jeden Tag ertragen, deshalb lebe ich auch nicht dort.
Amos Oz
Es sind immer die Leisetreter, die den Krieg überleben; die wahrhaft Tapferen bleiben draußen für den Ruhm derer, die unterm Triumphbogen heim marschieren.
B. Traven
Erfolge im Zehnkampf sind wie ein guter Wein: Wenn man einmal einen guten Wein getrunken hat, möchte man sich mit einfachem Tafelwein nicht mehr zufriedengeben. Und wenn man einmal gewonnen hat, will man jeden Tag gewinnen.
Christian Plaziat
Der allgemeine Gegenstand des menschlichen Verlangens ist das Glück.
Claude Adrien Helvétius
Einem geliebten Menschen gönnen wir oft mehr als uns selbst, weil wir wissen und fühlen, daß das auch uns zugute kommt.
Ernst Ferstl
Wer an Glück glaubt, der hat Glück.
Friedrich Hebbel
Zeitung machen kann man nur in einem Kreis von Halbverrückten.
Gerd Bucerius
Der Optimist schaut auf eure Hände, der Pessimist auf die Füße.
Gilbert Keith Chesterton
Heute ist alles Politik und hängt mit ihr zusammen, von dem Leder an unserer Schuhsohle bis zum obersten Ziegel am Dache, und der Rauch, der aus dem Schornstein steigt, ist Politik und hängt in verfänglichen Wolken über Hütten und Palästen, treibt hin und her über Städten und Dörfern.
Gottfried Keller
Wirklich reich ist der, der mehr Träume in seiner Seele hat, als die Wirklichkeit zerstören kann.
Hans Kruppa
Selten wohl, allweg wehe, Ist das täglich Brot der Ehe.
Johann Fischart
Man spricht vergebens viel, um zu versagen; Der andre hört von allem nur das Nein.
... hüte dich, das wilde Tier zu wecken in der Brust, daß es nicht plötzlich ausbricht und dich selbst zerreißt.
Joseph von Eichendorff
Drei Dinge bringen einen Menschen um: Hektik, Sorgen und falsche Ernährung.
Kirpal Singh
Keine Macht darf über dem Recht stehen.
Marcus Tullius Cicero
Ihr müßt aber für Gott predigen und nicht aufs Urteil der Menschen sehen.
Martin Luther
... die unsagbaren Dinge des Lebens festzuhalten... dieses schaurig zuckende Monstrum von Vitalität in glasklare scharfe Linien und Flächen einzusperren...
Max Beckmann
Aus der Sicht der erfahrenen Geber kann das Festhalten am geerbten oder erworbenen Reichtum nur als versäumte Gelegenheit zur Verausgabung bewertet werden.
Peter Sloterdijk
Wo Nichtwissen Seligkeit, ist es Torheit, klug zu sein.
Thomas Gray
Die Zentralisation zerreißt alle jene zahllosen sozialen Organisationen in denen sich die Menschen zur Befriedigung ihrer Bedürfnisse vereinen und verbinden; sie isoliert und vereinzelt die Menschen und führt dadurch notwendig zu großen sozialen Erschütterungen.
Wilhelm Freiherr von Ketteler