Wie es dir nicht im Leben ziemt, mußt du nach Ruhm auch nicht am Ende jagen; denn bist du nur erst hundert Jahr' berühmt, so weiß kein Mensch mehr was von dir zu sagen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich bin immer schon da und gehe doch ständig darauf zu.
Anke Maggauer-Kirsche
Wo kein Eigentum ist, da ist auch keine Freude zum Geben; da kann niemand das Vergnügen haben, seinen Freunden, dem Wanderer, den Leidenden in ihrem Mangel zu helfen.
Aristoteles
Auch an der Spitze der wissenschaftlichen Armee marschieren Tamboure, d.h. Leute niedrigen Grades, welche Lärm machen.
August Pauly
Die Betreuer begnügten sich damit, die jungen Menschen zu betreuen. Wohlfühlen hatte Vorrang vor Leistung.
Bernhard Bueb
Nichts entsteht aus nichts, sondern alles aus einem bestimmten Grunde und aus Notwendigkeit.
Demokrit
Häufig ist es besser, zu verzichten als vorliebzunehmen.
Erich Limpach
Suche im Leid das Glück.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Der Eigennutz, dem man alle unsere Verbrechen aufbürdet, verdient oft die Ehre, unserer guten Tagen wegen gelobt zu werden.
François de La Rochefoucauld
Es gibt eine Hilfe noch für jede Schuld, das ist Anerkennung derselben.
Franz Grillparzer
Das Sein ist eine aus lauter Knoten bestehende Linie.
Friedrich Hebbel
Ruhe sammelt heimlich Kräfte, Tätigkeit ruft sie herbei.
Friedrich Löchner
Wehe, wenn sie losgelassen, wachsend ohne Widerstand, durch die volkbelebten Gassen wälzt den ungeheuren Brand!
Friedrich Schiller
Was heißt ein Seher? – Der auf gut Glück für eine Wahrheit zehn Lügen sagt.
Journalisten neigen gelegentlich zu Spekulationen und gute Journalisten zu besonders phantasievollen Spekulationen.
Gerhard Schröder
Mit einer Privatbank verhält es sich wie mit einem Mädchen - wenn die Leute zu viel darüber reden, schädigt das den guten Ruf.
Giles Davison
Freude und Leid war schon immer mit dem Begriff Liebe untrennbar verbunden.
Gottfried von Straßburg
Der Weg der Gnade ist erbaut aus Opfersteinen.
Henrik Johan Ibsen
Gut lesen – das heißt, wahre Bücher in wahrem Geist lesen – ist eine edle Beschäftigung.
Henry David Thoreau
Es ist eine Eigentümlichkeit, wenn nicht der Menschen im allgemeinen, so doch der Deutschen, daß der Unzufriedene arbeitssamer und rühriger ist als der Zufriedene, der Begehrliche strebsamer ist als der Satte, daß eine größere Arbeitssamkeit existiert unter den Kräften, die das bestehende angreifen, als unter denen, die es verteidigen.
Otto von Bismarck
In der Kunst ist alles, was überhaupt wert ist, getan zu werden, auch wert, gut getan zu werden.
Thomas Griffiths Wainewright