Der Moment des Todes ist der, wo die Seele die regierende Zentralkraft entläßt, aber nur, um neue Verhältnisse wieder einzugehen, weil sie von Natur unvergänglich ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Keine Sorge. Das Altern hat irgendwann ein Ende.
Alexander Eilers
Kaninchen haben von Geburt an einen großen Nachteil; sie sind sehr schmackhaft.
Bernhard Grzimek
Die Entwicklung der Fahrzeuge verfolgt langsam denselben Weg wie die religiöse Entwicklung. Der Vorspann verschwindet, die bewegende Kraft wird ins Innere selbst verlegt.
Christian Morgenstern
Ich halte Obama für wesentlich geeigneter als seinen Vorgänger George W.Bush- weil er die Wirklichkeit gleichzeitig aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet.
David Grossmann
Der Dank an die Eltern, werde euren Kindern zuteil.
Erhard Blanck
Der Ruhm, mit Festigkeit zu sterben, die Hoffnung, betrauert zu werden, der Wunsch, einen guten Namen zurückzulassen, die Gewißheit, allem Erbärmlichkeiten des Lebens entronnen zu sein und nicht mehr von der Laune des Schicksals abzuhängen, sind Heilmittel, die man nicht verschmähen soll.
François de La Rochefoucauld
Für das Volk sind Schwäche und Mäßigung eins; es schlägt die Nachzügler tot.
Georg Büchner
Leute werden oft gelehrt, so wie manche Soldaten werden, bloß weil sie zu keinem anderen Stand taugen. Ihre rechte Hand muß ihnen Brot schaffen; sie legen sich, kann man sagen, wie die Bären im Winter hin und saugen aus der Tatze.
Georg Christoph Lichtenberg
Ein peinliches Gefühl, unter Menschen nicht Mensch sein und seine Gedanken austauschen zu können.
Gustav Langenscheidt
Wer Neugeburt will, muss zum Sterben bereit sein.
Hermann Hesse
Alles, was das Leben bedroht, muß verboten sein. Jede Generation muß die Interessen der kommenden Generation wahrnehmen.
Jacques Attali
Wo der Einzelne nur an sich denkt, wird die Gesamtheit nimmer vorwärts kommen.
Jakob Bosshart
Das Bedürfnis zu lieben, zwingt zu größeren Torheiten als die Liebe selber.
Jean Paul
Alles, was nicht als Mittel zu einem Zweck und letztlich als Mittel zum Glück begehrt wird, ist selbst ein Teil des Glücks und wird erst dann um seiner selbst willen begehrt, wenn es dazu geworden ist.
John Stuart Mill
Besitz schlägt auf die Augen.
Manfred Hinrich
Die Kriegskunst besteht in der Berechnung einer großen Anzahl Fälle, deren Eintritt auf dem Kriegsschauplatz als möglich angenommen werden muß.
Napoléon Bonaparte
In dieser Welt gibt es nur zwei Tragödien. Die eine ist, nicht zu bekommen, was man möchte, und die andere ist, es zu bekommen.
Oscar Wilde
Lernet durch Schauen, durch Selbstbeobachtung und Selbstdenken.
Raoul Heinrich Francé
Stil ist Eleganz, Benehmen und Weltläufigkeit.
Sergio Loro Piana
Die Rede der Nacht ist mit Butter getränkt: Wenn der Tag darauf scheint, zerfließt sie.
Sprichwort