Dankbarkeit ist manchmal ein Band, oft aber eine Fessel.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer auf guten Rat hört, der ist weise.
Bibel
Eine Obstfliege empfindet mehr Daseinsfreude als ich.
Else Buschheuer
Gegen Feinde schützt man sich am besten dadurch, dass man sie nicht als Menschen betrachtet, die uns schaden, sondern als solche, die uns nützen können.
Emil Oesch
Lege andern nicht zur Last, was du selbst an Fehlern hast.
Erich Limpach
Das Herz ist nicht der Ort der Liebe; sonst würde ich nicht dieselben Menschen wie vorher lieben.
Frank Mehdorn
Eine Definition, die nicht witzig ist, taugt nichts.
Friedrich Schlegel
Ich frage nicht, von wannen sie kommen, sondern wohin sie wollen.
Gerhard Tersteegen
Reimlexikon: Eines benützen? Eine Schande!
Gustave Flaubert
Der wahre Lohn der Tugend ist die innere Stille der Seele.
Immanuel Kant
Auch auf das Schrecklichste, was geschehen, muss ja die Menschheit sich wieder einrichten, ihre noch heilen Kräfte herbeibringen und weiterbauen.
Jacob Burckhardt
Also sorgt der gesellschaftliche Held auf dem Leichnam des Instinkts für das gesellschaftliche Wohl und berechnet auf dem Grab des tierischen Wohlwollens die Finanzen des Staates.
Johann Heinrich Pestalozzi
Doch, haben alle Götter sich versammelt, Geschenke seiner Wiege darzubringen - die Grazien sind leider ausgeblieben, und wem die Gaben dieser Holden fehlen, der kann zwar viel besitzen, vieles geben, doch läßt sich nie an seinem Busen ruhn.
Er ist noch weit vom Schluß entfernt, Er hat das Ende nicht gelernt.
Alle Baukunst bezweckt eine Einwirkung auf den Geist, nicht nur einen Schutz für den Körper.
John Ruskin
Man kann nicht unschuldig regieren.
Louis Antoine de Saint-Just
Newton, Pascal, Racine, Bossuet, Fénélon, also die aufgeklärtesten Köpfe des philosophischesten aller Jahrhunderte, haben in der Vollkraft ihres Geistes und Lebens an Jesus Christus geglaubt, und der große Condé wiederholte auf dem Totenbett die Worte: Ja, wir werden Gott schauen wie er ist, sicuti est, facie ad faciem.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
In der kapitalistischen Demokratie verteilt der Staat eine Menge wertvoller Prämien. Wer die grösste politische Macht anhäuft, gewinnt die wertvollsten von ihnen. Als Vergütungen stehen Eigentumsrechte, wohlgesonnene Behörden, Fördermittel, Steuermittel, sowie die kostenlose und preisgünstige Nutzung der Gemeinschaftsgüter zur Verfügung. Der Vorstellung, der Staat befördere das Allgemeinwohl ist naiv.
Peter Barnes
Kriminaltechnisch gesehen ist eine Heimniederlage wie ein Einbruch.
Peter Neururer
Armut macht zornig, Glück übermütig.
Sprichwort
Wer das handelt, der hat gewöhnlich den Gewinn; wer alles überlegt und zaudert, der nicht leicht.
Xerxes I.