Derjenige, an dem viel zu entwickeln ist, wird später über sich und die Welt aufgeklärt.
Johann Wolfgang von Goethe
Herbert von Karajan ist ein phänomenaler Pädagoge, erbarmungslos auf seine Art. Bis aufs Blut hat er die Musiker angetrieben, ihr Bestes zu geben. Da gab es keine Bequemlichkeit, auch keine falsche Diplomatie.
Anne-Sophie Mutter
Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
Antoine de Saint-Exupery
Dann sagte Jesus zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet der ganzen Schöpfung das Evangelium!
Bibel
Stolz stolpert leicht über das erste Bein, das ihm der Witz stellt.
Carl Ludwig Schleich
Rassismus wird es immer geben.
Desmond Tutu
Was der innere Schweinehund mit manchen Leuten aufführt, das geht auf keine Kuhhaut.
Ernst Ferstl
Wir finden selten die Leute verständig, es wäre denn, daß sie unserer Ansicht sind.
François de La Rochefoucauld
Einige verhalten sich in der Gesellschaft wie unzerlegbare chemische Stoffe, sie bleiben immer auf dem Grunde liegen.
Friedrich Schleiermacher
Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns den Sinn dafür gegeben hat, dass wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.
Johannes der Apostel
Die Vernunft ist das geistige Auge des Menschen, wodurch er zunächst nicht das, was in Zeit und Raum vorüber wandelt, sondern die ewigen Urbilder wahrnimmt, sowohl von dem, was ist, als was sein soll.
Josef Ambrosius Stapf
Es ist die Hölle, von Teufeln angehimmelt zu werden.
Klaus Klages
Im Altertum lernte man, um sich selbst zu vervollkommnen; heute dagegen lernt man, um anderen gegenüber etwas zu gelten.
Konfuzius
Für mich ist ein Eierkopf ein Mensch, der mir ständig die Worte im Mund verdreht.
Lech Wałęsa
Der Mensch, der die Gewalt besaß, uns glauben und lieben zu machen, bleibt zutiefst in uns der königliche Mensch, auch noch als späterer Gegner.
Lou Andreas-Salomé
Auch auf dem höchsten Thron sitzt man auf dem eigenen Hintern.
Michel de Montaigne
Die Stärke einer Frau liegt ja gerade darin, daß man sie nicht erklären kann.
Oscar Wilde
Ab heute glaube ich nicht mehr an den Fußball-Gott. Weil er nicht gerecht ist.
Rudi Assauer
Den wert der dichtung entscheidet nicht der sinn sondern die form.
Stefan George
Nicht was ein Mensch kann, was ihm unmöglich ist, macht sein Wesen aus.
Stephan Sarek
Derrick wird geliebt, weil er der Triumph des Mittelmaßes ist, er ist noch mittelmäßiger als der mittelmäßigste Zuschauer.
Umberto Eco