Das mag denn alles gelten wie die Bemühungen der Astronomen, deren Beobachten und Rechnen wir nicht schelten wollen, da sie uns denn doch zuletzt den Begriff des Unbegreiflichen etwas näher bringen.
Johann Wolfgang von Goethe
Den Verrat benutzt man wohl, aber den Verräter liebt man doch nicht.
Äsop
Das Lachen ist der Regenbogen, der dunklem Grund des Sturmes entsteigt.
Anastasius Grün
In den entscheidenden Momenten hat uns einfach das Pech gefehlt!
Danny Schwarz
Das Immerhabenwollen verhindert einen Menschen, nach gerechten Gesetzen, daran, zu einer Ruhe zu kommen, die nur mit Gebenwollen erkauft werden kann.
Ernst Wiechert
Frau: eine Falle der Natur.
Friedrich Nietzsche
Druckerkunst ist die dreckigste Erfindung der Menschheit.
Gustave Flaubert
Als ordentlicher Sponti hatte ich einen ADAC-Schutzbrief abgeschlossen. Lachen Sie nicht, so ist der deutsche Anarchist!
Joschka Fischer
Da das Halten wilder Tiere gesetzlich verboten ist und die Haustiere mir kein Vergnügen machen, so bleibe ich lieber unverheiratet.
Karl Kraus
Nur eine Sprache, die den Krebs hat, neigt zu Neubildungen.
Die Kraft zu lieben ist Gottes größtes Geschenk an den Menschen, denn niemals wird es dem Gesegneten, der liebt, genommen werden.
Khalil Gibran
Ich bin diesen Monat ein ganzes Jahr älter, als ich es vor zwölf Monaten war.
Laurence Sterne
Autodidaktische Autofahrer bekommen Probleme mit der Polizei.
Manfred Hinrich
Hellas... Hier begann alles und hier wird alles enden.
Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī
Wenn ich erregt bin, gibt es nur ein Mittel, mich völlig zu beruhigen: Essen.
Oscar Wilde
Wir müssen uns ebenso hüten, anderen Ärgernis zu geben, als auch uns selbst nicht dadurch verführen zu lassen, wenn ein anderer uns ein Ärgernis bereitet. Das Ärgernis täuscht die Sinne, verwirrt den Geist, trübt die Reinheit der Erkenntnis.
Petrus Chrysologus
Kühnheit ist Leichtsinn im richtigen Moment.
Ron Kritzfeld
Armut ist wie ein Löwe - kämpfst du nicht, wirst du gefressen.
Sprichwort
Weisheit geht allzeit oben.
Amor ist ein mächtiger Fürst Und hat mich so gebeugt, dass ich bekenne, Es gibt kein Weh, das seiner Strafe glich, Doch gibt es nicht größre Lust, als ihm zu dienen.
William Shakespeare
Nicht mehr denn einerlei auf einmal. Es ist dem Verstande nichts hinderlicher, als wenn man vielerlei zugleich und auf einmal lernen will, eben als wenn man Mus, Brei, Fleisch, Milch, fische in einem Hafen kochen wollte auf einmal. Sondern man soll ordentlich eines nach dem andern nehmen und das eine erst recht abhandeln, darnach zu einem andern schreiten.
Wolfgang Ratke