Das Opfer, das die Liebe bringt Es ist das Teuerste von allen; Doch wer sein Eigenstes bezwingt, Dem ist das schönste Los gefallen.
Johann Wolfgang von Goethe
Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird.
Albert Schweitzer
Denn der Fehler liegt im Anfang, und der Anfang, heißt es, ist die Hälfte des Ganzen, so daß also auch ein kleiner Fehler im Beginn entsprechend große Fehler im weiteren Verlauf zur Folge hat.
Aristoteles
Hohen Sinn bekundet es, Taktlosigkeit gelassen zu ertragen.
Demokrit
Leben ist einfach ein verdammtes Ding nach dem anderen.
Elbert Hubbard
Das Unbekannte bleibt die Große Unbekannte.
Friedrich Löchner
Was man eine glückliche Ehe nennt, verhält sich zur Liebe wie ein korrektes Gedicht zu einem improvisierten Gesang.
Friedrich Schlegel
Das Größte, was der Mensch kennt, ist der Anblick des gestirnten Himmels und das Gefühl erfüllter Pflicht.
Immanuel Kant
Wer nicht eine Million Leser erwartet, sollte keine Zeile schreiben.
Jeder Mensch fühlt sich privilegiert. Diesem Gefühl widerspricht: 1. die Naturnotwendigkeit, 2. die Gesellschaft.
Schach ist ein Kampf gegen den Fehler.
Johannes Zukertort
Damen? Frauen! Dame ist doch längst ein Schimpfwort. Damenhaft ist ein Ausdruck von verkrampfter, unnatürlicher Anständigkeit, die sich für Eleganz hält.
Karl Lagerfeld
Ich kann nicht viel anfangen mit denen, die viel Zeit darauf verwenden, ihre Klugheit vorzuzeigen, ohne dabei das Wesentliche auch nur zu berühren.
Konfuzius
Wer stets mit seinem Lob geizt, zeigt damit seine eigene Mittelmäßigkeit.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Meine Liebe mag die Freunde erfreu'n, Meinen Haß genieß' ich für mich allein.
Paul Heyse
Auf irgendjemand kann man sich immer verlassen, zum Beispiel auf seine Feinde.
Paul Mommertz
Den Ruf verantworten wir, nicht den Widerhall.
Peter Benary
Es gibt Leute, die haben selbst in der Körpersprache einen besseren Wortschatz als andere.
Peter E. Schumacher
Just ging ein Glück vorüber, als ich schlief, Und wie ich träumte, hört ich nicht: Es rief.
Rainer Maria Rilke
Die List ist die gebotene Waffe des Schwachen im Kampfe mit der Übermacht, und auch die letztere verschmäht sie nicht, um leichter zum Ziele zu kommen.
Rudolf von Jhering
Das Gedächtnis ist ein sonderbares Sieb: Es behält alles Gute von uns und alles Üble von den andern.
Stendhal