Die größten Wahrheiten widersprechen oft geradezu den Sinnen, ja fast immer.
Johann Wolfgang von Goethe
Selig der Dichter, er kann festhalten das zeitliche Dasein, Aber verewigen auch alle Gestalten des Raums.
August von Platen-Hallermünde
Achtsamkeit bedeutet, daß wir ganz bei unserem Tun verweilen, ohne uns ablenken zu lassen.
Dalai Lama
Manches, was als Duett beginnt, endet im Duell.
Emil Baschnonga
Immer eilt den Sterblichen das ungeduld'ge Wort voraus und läßt die Stunde des Gelingens nicht unbetastet reifen.
Friedrich Hölderlin
Mancher hält etwas nur für schlecht, weil er glaubt, es sei nicht echt.
Friedrich Löchner
Dies war ein Vorspiel nur; dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.
Heinrich Heine
Man lernt nur aus der Schuld etwas, und das Beste aus der Schuld, die man nicht wieder gut machen kann.
Heinrich Seidel
Die Maske verrät mehr über den Menschen als sein Gesicht.
Jean-Louis Barrault
Tief glaubst du zu sein? Du bist nur schwerfällig.
Karl Gutzkow
Die Chefs, die unsere Idee abgelehnt hatten, waren plötzlich unsere Angestellten.
Lothar Lammers
Menschen oder eine Gesellschaft, die ohne Wünsche oder Bedürfnisse wären, sind einfach undenkbar.
Ludwig Erhard
Geld verloren, freu dich, jemand freut sich.
Manfred Hinrich
Der Weltmann kennt gewöhnlich die Menschen, aber nicht den Menschen. Beim Dichter ist es umgekehrt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ein guter Mensch bleibt immer ein Anfänger.
Martial
Vererbung ist ein Autobus, in dem alle unsere Vorfahren sind und aus dem ab und zu einer von ihnen den Kopf herausstreckt und uns aus der Fassung bringt.
Oliver Wendell Holmes
Einige entwerfen große Kornkammern zuhause, währenddem ihre bescheidene Ernte auf dem Feld verfault.
Pavel Kosorin
Erst der Verzicht lehrt die Menschen an die sieghafte Kraft des Glaubens – glauben.
Rudolf von Tavel
Es wäre Karriere-Selbstmord, wenn ich mich mit einem weißen Mann einließe!
Whitney Houston
Es ist eine sprichwörtliche Redensart, daß jeder sich sein Schicksal schafft, und man pflegt das so zu nehmen, daß er es sich durch Vernunft und Unvernunft gut oder schlecht bereitet. Man kann es aber auch so verstehen, daß, wie er es aus den Händen der Vorsehung empfängt, er sich so hineinpaßt, daß es ihm doch wohl wird, wieviel Mängel es auch darbieten möge.
Wilhelm von Humboldt
In der Sackgasse: die ersten werden die letzten sein.
Wolfgang Mocker