Man hält einen Aal am Schwanze fester als einen Spötter mit Argumenten.
Johann Wolfgang von Goethe
Wie die Welle nicht für sich sein kann, sondern stetig an den Wogen des Ozeans teilhat, also soll ich mein Leben nie für mich erleben, sondern immer in dem Erleben, das um mich her stattfindet.
Albert Schweitzer
Vielen wird so übel mitgespielt, daß man schon an ihre Auferstehung im Leben nicht mehr so recht glauben kann...
Arthur Feldmann
Verfall nicht der Macht deiner Gier, sie wird wie ein Stier deine Kraft abweiden.
Bibel
Allein der Gedanke, daß dich ein anderer entträumen könnte, läßt mich nicht schlafen...
Elmar Kupke
Wissen bedeutet, durch die Oberfläche zu den Wurzeln und damit zu den Ursachen vorzudringen.
Erich Fromm
Sich für völlig normal zu halten, ist die mildeste Form des Verrücktseins.
Ernst Ferstl
Der Mensch ist das Wesen, welches will. Eben deswegen ist des Menschen nichts so unwürdig, als Gewalt zu erleiden, denn Gewalt hebt ihn auf. Wer sie uns antut, macht uns nichts Geringeres als das Menschsein streitig; wer sie feigerweise erleidet, wirft sein Menschsein hinweg.
Friedrich Schiller
Geld macht bekanntlich nicht glücklich, es ist aber auch keine Voraussetzung für Unglück.
Georg Christoph Lichtenberg
Zwanzig Millionen junge Frauen erheben sich und schreien: Wir lassen uns nichts mehr diktieren und gehen hin und werden Stenotypistinnen.
Gilbert Keith Chesterton
Man soll nicht lachen! Sich nicht von den Leuten trennen! Sie wollen alle machen, Was sie nicht können.
Das Geld ist nicht eine Sache sondern ein gesellschaftliches Verhältnis.
Karl Marx
Teilst du meine Meinung, teilst du meinen Irrtum.
Manfred Hinrich
Geben ist mühseliger als Nehmen.
Freiwillig mit dem Nachdenken aufzuhören, ist die größte geistige Leistung, zu der wir in der Lage sind.
Michael Rumpf
Aus dem Nichts entsteht eine sehr große Legende.
Properz
Was ist am Ende der Mensch anders, als eine Frage? Zum Fragen, nur zum Fragen, zum ehrlichen, kühnen Fragen und zum demütigen Warten auf Antwort, ist er hier. –
Rahel Varnhagen von Ense
So viel guten Willen ein Mensch hat, so viel Leben besitzt er.
Ralph Waldo Emerson
Meine Regel ist, in dem, was ich einmal vorgenommen, so fest und beharrlich als nur immer zu sein, und auch bei Handlungen, die ich nur auf ganz zweifelhafte Gründe hin oder ganz ohne vernunftmäßige Begründung begann, genau ebenso sicher und entschlossen zu beharren, als wäre ich mir ganz gewiß darüber.
René Descartes
Zuweilen ist's ein Unglück, recht zu haben.
Sophokles
Wer liebt, leidet nicht mehr. Er lächelt.
Walter Hasenclever