Welch eine bunte Gemeinde! An Gottes Tisch sitzen Freund und Feinde.
Johann Wolfgang von Goethe
Akne ist ein größeres Problem als Verletzungen.
Brian Clough
Wozu, so fragt man sich, Reich, Wohlstand, Macht, wenn alles das die Menschen nur verflacht.
Christian Morgenstern
Das Tagesgeschehen ist so sehr an den Rand gerückt, daß selbst für Randnotizen kein Platz mehr ist.
Emil Baschnonga
Stecken Lebenslust und Lebensfreude unter einer Decke, muss der graue Alltag Federn lassen.
Ernst Ferstl
Das Wesentliche im Leben kann man nicht kaufen. Das Glück wohnt nicht im Tresor.
Florian Langenscheidt
Jeder Mensch, gleichgültig welchen Berufes, wünscht durch Benehmen und Äußeres zu scheinen, wofür er gehalten werden will. Deshalb kann man sagen, die menschliche Gesellschaft bestehe nicht aus Lebewesen, sondern aus Benehmen.
François de La Rochefoucauld
Ik ben tegen de doodstraf, maar ik ben wel voor een paar uitzonderingen. Ich bin gegen die Todesstrafe, aber ich bin sehr wohl für ein paar Ausnahmen.
Gerd de Ley
Geld passt in jedes Türschloss, sogar in das von verschlossenen Herzen.
Gerhard Uhlenbruck
Die Zeit ist zur Herrin auch über die stilleren Gebiete des Wissens geworden; Aktualität heißt ihre Forderung, vor der das Glück der Gelehrsamkeit, die in den Gegenstand versunken war und darüber die Zeit vergessen hatte, nicht bestehen kann.
Heinz Schlaffer
Mit all unserer Klugheit machen wir doch nur das Gefäß, das alsbald der Zufall füllt.
Johann Jakob Mohr
Die Hoffnung ist eine Anleihe auf das Glück.
Joseph Joubert
Die mächtigen und skrupellosen Adelsfamilien geben den unteren Schichten oft ein miserables Beispiel. Sie setzen sich über die bestehenden Gesetze hinweg, wann immer diese ihren Expansionsgelüsten im Wege stehen.
Konfuzius
Noch ist Geld kein Denkmal, also zahl mal.
Manfred Hinrich
Hink nicht, wenn ich mir ein Bein gebrochen habe.
Die Liebe ist bei den Frauen eine Himmelsleiter, bei den Männern ist sie zuerst eine Sturmleiter hinauf, dann die Feuerleiter, auf der man sich in Sicherheit bringt.
Moritz Gottlieb Saphir
Einer der feinsten Genüsse des Menschenkenners besteht darin, zu erleben, wie bei seinem Mitmenschen die ursprüngliche Empfindung in Berechnung übergeht und Berechnung zur Natur wird.
Otto von Leixner
Wer sich vollkommen erfüllt, der gehöre keinem anderen.
Paracelsus
Wer sich des sichern Taktes nicht bewußt, Kann nimmer Dir zum Freunde taugen, Er gießt dir Trostesbalsam in die Brust Und steht dabei auf Deinen Hühneraugen.
Rudolf Presber
Nur wer ein gütiges Herz hat, darf sich Kritik erlauben.
Theodor Storm
Kalte Füße sind lästig.
Wilhelm Busch