In welchen seligen Zustand versetzt uns die Treue? Sie gibt dem vorübergehenden Menschenleben eine himmlische Gewißheit.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt keinen Mann, der den überlegenen Verstand seiner Frau erträgt, wenn sie in seinem Haus lebt.
Anne Louise Germaine de Staël
Wir danken Gott, da wir gehört haben von eurem Glauben an Jesus Christus.
Bibel
Augen und Stimme sind verwandt.
Friedrich Hebbel
Unser Charakter wird noch mehr durch den Mangel gewisser Erlebnisse als durch das, was man erlebt, bestimmt.
Friedrich Nietzsche
Wohl besser ist's, ohn' Anerkennung leben und durch Verdienst des Höchsten wert zu sein, als unverdient zum Höchsten zu erheben, groß vor der Welt und vor sich selber klein.
Friedrich von Bodenstedt
Schreibverbot für Schriftsteller ist ein Todesurteil, das täglich neu vollstreckt wird.
Herbert Eisenreich
Wie soll ohne die ideale Jugendcrew das Leben reifen oder der Wein ohne August?
Jean Paul
Sobald der Geist auf ein Ziel gerichtet ist, kommt ihm vieles entgegen.
Was 30 Menschen in Deutschland verdienen, kann doch nicht die ganze Diskussion bestimmen.
Jürgen Thumann
Der Fortschrittsgedanke der Zivilisation hat sich als ein Übermut des Menschen entschleiert.
Karl Jaspers
Man bräuchte die Wahrheit nicht beteuern, hätte man die Lüge nie erfunden.
Klaus Ender
Ich beklage einen verliebten Alten: die Leidenschaften der Jugend richten eine schreckliche Verheerung in einem abgenutzten und verwelkten Körper an.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wer die Macht hat, den muß sie nicht haben.
Manfred Hinrich
Wäre ich in einer Wüstenei allein, wo es mich graute, und hätte ich da bei mir ein Kind, so verginge mir alles Grauen, und ich fände Kraft: so edel und froh ist das Leben.
Meister Eckhart
Gott will den Mann als Mann und die Frau als Frau und will, dass jeder von ihnen Mensch sei.
Paracelsus
Wer sich hermetisch in gegenwärtiges oder vergangenes Glück einschließt, wird auch an ihm alt und grau.
Prentice Mulford
Nun bin ich Gott geworden, ich bin Gott! Geendet hab ich und bin an den Anfang zurückgekommen.
Sprichwort
Das Leid ist die unsichtbare Peitsche des Schicksals.
Wilhelm Vogel
Ich lehne es ab, an den Untergang des Menschen zu glauben.
William Faulkner
Man weiß keinen Weg aus diesen Aussichtslosigkeiten. Gewiß, ich mache viel zuviel Aufhebens von mir und meinem kleinen Leid - aber das ist doch für mich alles: mein Leben!
Wolfgang Borchert