Neuere Poeten tun zu viel Wasser in die Tinte.
Johann Wolfgang von Goethe
Verleihe nie Bücher oder andre Dinge, die dir geliehen worden.
Adolph Freiherr Knigge
Jeder Tag bringt seine Geschenke mit, man braucht sie nur auszupacken.
Albert Schweitzer
Es ist möglich, einen Menschen zu lieben - wenn du ihn nicht so gut kennst.
Charles Bukowski
Denn wer liebt, der ist voller Sehnsucht und findet nie ruhigen Schlaf, sondern zählt und berechnet die ganze Nacht hindurch die Tage, die da kommen und gehen.
Chrétien de Troyes
Staatshämorrhoidarius (erfunden für die Fliegenden Blätter)
Franz Graf von Pocci
Wechseln sollst du Worte niemals mit unklugen Affen.
Hávamál
Der zeitgenössischen Literatur fällt eine Verantwortung zu, der sie nicht gewachsen ist.
Heinrich Böll
Solange Liebende ihr Geheimnis gewahrt glauben, halten Sie sich schamhaft zurück; sehen sie sich durchschaut, so werfen sie alle Scheu beiseite. Unbemerkte Liebe ist furchtsam, der Etappte wird dreist.
Heliodor
Die Natur ist unser Jungbrunnen. Keine Hygiene, keine Volkswohlfahrt kann uns das geben, was die Natur uns bietet. Fördern wir sie, so fördern wir uns, morden wir sie, so begehen wir Selbstmord.
Hermann Löns
Auf die Mehrzahl der Menschen hat Gewohnheit oder sinnliche Darstellung einen weit größeren Einfluß als Vernunftgründe.
Ignaz Heinrich Carl Freiherr
Der Krieg wird zwischen Staaten geführt und nicht unter uns mit den Privatpersonen.
Johann Caspar Bluntschli
Wer Gutes tun will, der sei erst gut!
Suche Rat bei dem, der sich gut zu beherrschen weiß.
Leonardo da Vinci
Anmut ist ein Ausströmen der inneren Harmonie.
Marie von Ebner-Eschenbach
Freiheit ist ein Kaugummibegriff geworden - an jedem Schlagbaum versteht man etwas anderes darunter.
Oskar Kokoschka
... aber sich in eine Sache förmlich hineinbeißen, das überlassen wir den Mäusen.
Plutarch
Die Dichterexistenz ist darum als solche eine unglückliche Existenz; sie steht über der Endlichkeit und erhebt sich doch nicht zur Unendlichkeit.
Søren Kierkegaard
Was für merkwürdige Dinge erlebt man doch auf Reisen, und wie viel gescheiter wäre es, man bliebe daheim!
Voltaire
Strauß bleibt Strauß.
Willy Brandt
Das Fernsehen ist eine prima Erfindung, man hat mehr vom Leiden anderer Leute.
Wolf Biermann