In jedem Künstler liegt ein Keim von Verwegenheit, ohne den kein Talent denkbar ist, und dieser wird besonders rege, wenn man den Fähigen einschränken und zu einseitigen Zwecken dingen und brauchen will.
Johann Wolfgang von Goethe
Von allen Möglichkeiten, den Menschen zu definieren, ist die die schlechteste, die ihn zu einem rationalen Tier macht.
Anatole France
Ein Mensch ohne Plan ist wie ein Schiff ohne Steuer.
Emil Oesch
Die größten Erfindungen sind meist die Begründungen.
Erhard H. Bellermann
Ein Juwel. Deisler setzt spielerische Akzente und geht über die Schmerzgrenze hinaus. Solche Spieler brauchen wir.
Erich Ribbeck
Wäre Nächstenliebe steuerabzugsfähig, könnten wir mit etwas mehr davon rechnen.
Ernst Ferstl
Wer reich werden will, sollte vorher bedenken, welcher Preis dafür zu bezahlen ist.
Nur wer die Herzen bewegt, bewegt die Welt.
Ernst Wiechert
Die Kunst ist unnütz, aber der Mensch kann auf das Unnütze eben nicht verzichten.
Eugène Ionesco
Die steigende Komplexität wird von den Experten und nicht vom Computer gemanagt werden und sich dienend verstecken hinter einer intuitiv bedienbaren Oberfläche.
Florian Langenscheidt
Was an Büchern mit am besten ist: Manchmal sind da ganz phantastische Bilder drin.
George W. Bush
Wer keine Kinder will, will den Tod seiner Gene.
Gregor Brand
Kälte: Gesünder als Hitze.
Gustave Flaubert
Ich erfahren aus der täglichen Zeitungslektüre mehr als aus den Nachrichten des Bundesnachrichtendienstes.
Helmut Kohl
Ich bin so froh, Vorgänger zu haben als Nachfolger zu finden. Ich würde mir selbst mißtrauen, die zweiten zu suchen, wenn ich die ersten nicht hätte.
Johann Heinrich Pestalozzi
Ihr müßt Herzen säen, wollt ihr Herzen ernten.
Ludwig Börne
Das Weib ist der höchste Schatz, denn sie wird von Gott geschenkt, hat viel Tugend und hält Treu und Glauben.
Martin Luther
Die Häufigkeit des Fotografierens hat ein allgemeines Absinken der inneren Vorstellungskraft zur Folge. Fotos von wahrhaft geliebten Menschen sollten eigentlich entbehrlich sein. Das Herz, das für jemanden schlägt, bedarf keiner optischen Stütze.
Sigmund Graff
Fromm handelt, wer die Toten ehrt.
Sophokles
Was aber ist denn dies mein Selbst? Wollte ich von einem ersten Augenblick sprechen, einem ersten Ausdruck dafür, so ist meine Antwort: es ist das Abstrakteste von allem, das doch in sich zugleich das Konkreteste von allem ist – es ist die Freiheit.
Søren Kierkegaard
Eine Kurzgeschichte ist eine Geschichte, an der man sehr lange arbeiten muss, um sie so kurz wie möglich zu machen.
Vicente Aleixandre