Lieblicher Morgenwind! Ruft drein die Nachtigall liebend nach mir aus dem Nebeltal.
Johann Wolfgang von Goethe
So verhält es sich meist mit den Handlungen der Großmut: man würde sich hüten, sie zu bewundern, wenn man die wahren Motive durchschauen könnte.
Alain Rene Lesage
Es ist wichtig, dass wir beweisen, dass wir uns von diesen Rechtsextremisten nicht einschüchtern lassen.
Alois Mannichl
Analysieren wollen und können viele, mitfühlen und nachempfinden nur wenige.
Anna Politkowskaja
Zwölf Stunden am Tag beschäftige ich mich mit meinem Auto, die restlichen zwölf Stunden denke ich darüber nach.
Ayrton Senna
Das Schachspiel verlangt dreierlei: Kenntnis der Möglichkeiten, Ahnung der Wahrscheinlichkeiten, Resignation für die Gewißheiten.
Carl Ludwig Schleich
Faß das Leben immer als Kunstwerk.
Christian Morgenstern
Keine Lust ist an sich ein Übel. Aber das, was bestimmte Lustempfindungen erzeugt, bringt Beschwerden mit sich, die die Lustempfindungen um ein Vielfaches übersteigen.
Epikur
Wir sind und bleiben unseren Träumen treu: bis zum Erwachen.
Ernst Ferstl
Vor der Einseitigkeit des eigenen Individuums beständig auf der Hut sein, das ist die ewige Jugend.
Ernst von Feuchtersleben
Der gefährlichste Parteimann ist der, dessen zu gläubiges Aussprechen der Parteigrundsätze zum Abfall reizt.
Friedrich Nietzsche
Sein Tintenfaß war ein wahrhafter Janus-Tempel, wenns zugepropft war, so wars in der ganzen Welt Friede.
Georg Christoph Lichtenberg
Er war noch stolz auf die Erfahrungen, die andere mit ihm machen mußten.
Gerd W. Heyse
Einen Abstieg betrachte ich als die absolut falsche Lösung.
Holger Hieronymus
Beim Anblick eines gewissen Elends empfindet man eine Art Scham, glücklich zu sein.
Jean de la Bruyère
Das einzige Heilmittel gegen Angst ist der Glaube.
Lena Sadler
Wohltun erlöst alle Völker der Erde.
Talmud
Gute Schriftsteller müssen Ärgernis erregen. Das Gezeter der Kritiker gehört dazu.
V.S. Naipaul
Was in der Natur der Dinge liegt und das Schicksal herbeiführt, darüber wäre es töricht und unmännlich zugleich, seine Ruhe und sein inneres Gleichgewicht zu verlieren.
Wilhelm von Humboldt
Es ist der Könige Fluch, bedient von Sklaven zu sein.
William Shakespeare
Dem Zweck, der alle Mittel heiligt, ist nichts heilig.
Wolfgang Mocker